"Grazie Roma!" - Verwirrung um Luca Toni

Für Verwirrung sorgt ein kryptischer Eintrag des italienischen Stürmers auf dessen Website. Die Verantwortlichen des FC Bayern gehen aber weiter nicht von einer Rückkehr des ausgeliehenen Stürmers Luca Toni aus.
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Luca Toni im Roma-Trikot
dpa Luca Toni im Roma-Trikot

ROM, MÜNCHEN - Für Verwirrung sorgt ein kryptischer Eintrag des italienischen Stürmers auf dessen Website. Die Verantwortlichen des FC Bayern gehen aber weiter nicht von einer Rückkehr des ausgeliehenen Stürmers Luca Toni aus.

„Die Sachlage ist klar: Er will nicht zurückkommen, und wir können uns das auch nur schwer vorstellen“, sagte Münchens Manager Christian Nerlinger einen Tag vor dem DFB-Pokal-Finale gegen Werder Bremen am Samstag in Berlin. Zuvor hatte Toni, der an den italienischen Fußball-Erstligisten AS Rom ausgeliehen ist, auf seiner Homepage für Verwirrung gesorgt. Der Stürmer bedankte sich bei den römischen Fans, Spielern und Funktionären und erweckte damit den Eindruck, die italienische Hauptstadt nach der Saison zu verlassen.

In dem kryptischen Eintrag auf Deutsch und Italienisch schreibt der 33-Jährige unter anderem, dass er hoffe, Rom wiederzusehen. An einen Verbleib in der Ewigen Stadt glaubt Toni offenbar nicht, schließt eine Überraschung aber auch nicht kategorisch aus: „Und, wer weiss... es passiert nicht, aber wenn es passiert...“

Nerlinger betonte, es gebe derzeit „keinen Kontakt“ zu Toni. Der 33-jährige Angreifer war in der zu Ende gehenden Saison aus der Stammelf der Bayern geflogen und deswegen in der Winterpause nach Rom ausgeliehen worden. Dort wollte sich Toni für die WM-Auswahl von Nationaltrainer Marcello Lippi empfehlen, fand aber bei der Nominierung für Südafrika keine Beachtung.

Noch Anfang Mai hatte Toni verkündet, in Rom bleiben zu wollen. Auch die Verantwortlichen beim FC Bayern gehen schon seit langem nicht mehr von einer Rückkehr des Stürmers, der an der Isar noch einen Vertrag bis 2011 hat, aus. Darum hatte der Rekordmeister zuletzt versucht, sich mit Rom auf einen Wechsel zu einigen. (dpa)

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