Gomez-Comeback: "Da muss man die Leute bremsen"

In zwei Wochen soll Gomez sein Comeback geben – und Matthäus lobt Trainer Heynckes.  
von  ps
(Noch) Tribünengast mit Mütze: Mario Gomez.
(Noch) Tribünengast mit Mütze: Mario Gomez. © sampics/AK

In zwei Wochen soll Gomez sein Comeback geben – und Matthäus lobt Trainer Heynckes. 

München - Zwei Wochen Mannschaftstraining etwa braucht Mario Gomez noch, dann ist er bereit für sein Comeback. „Er scharrt mit den Hufen“, sagte Trainer Jupp Heynckes kürzlich, „wir wollen ihn langsam ranführen. Er hat mit den Fitnesstrainern überragend gearbeitet.“ Elfeinhalb Wochen nach seiner Sprunggelenks-OP (freie Gelenkkörper) hatte Gomez am Samstag erstmals mit dem Team trainiert. Vor dem Heimspiel gegen Leverkusen (1:2) sagte Gomez: „Es macht Spaß, den Jungs zuzuschauen, auch wenn es bitter für mich ist.“

Ein weiterer Konkurrent kehrt also bald zurück. Wie zuvor Arjen Robben. „Ich habe in meiner Karriere viele Verletzungen mitgemacht. Arjen oder Mario werden vom Trainerstab behutsam aufgebaut, ähnlich wie Martínez“, sagte Ex-Bayern-Kapitän Lothar Matthäus der AZ, „keiner tut sich einen Gefallen, wenn er zu schnell zurückkehren will. Da muss man die Leute bremsen. Bayerns Vorteil in dieser Saison im Vergleich zur letzten ist: Man muss keinen Spieler bringen, der nicht zu 100 Prozent fit ist, weil man keine Alternativen hat. Da mussten manchmal Spieler ran, die nur zu 70 Prozent fit waren.“

 

 

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