Götze-Transfer: Dieser Tipp öffnete die Schleusen

Kein Geringerer als Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hat in der Causa Mario Götze den entscheidenden Stein ins Rollen gebracht. Das berichtet die "Sport Bild".
München - Der Held der WM 2014 hat sich selbst wohl noch geziert, wollte erst gar nicht so mir nichts dir nichts zurück zu seinem früheren Verein Borussia Dortmund - nach drei Jahren beim FC Bayern.
Doch ein Tipp von Karl-Heinz Rummenigge brachte die Gespräche rund um den lange schwelenden Götze-Deal offenbar entscheidend voran. Das berichtet die "Sport Bild".
Nach der enttäuschenden EM habe es auf Bestreben Rummenigges nach dem 10. Juli ein Treffen der Bayern-Verantwortlichen mit Vater Jürgen Götze und Professor Peter Duvinage, dem Berater der Familie, gegeben.
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Während das Götze-Lager dabei erneut bekräftigte, dass der 24-Jährige unter Carlo Ancelotti bei Bayern einen neuen Anlauf nehmen will, wiesen die Bayern-Bosse nochmals darauf hin, dass ein Wechsel erwünscht wäre.
Noch in der gleichen Woche habe dann Rummenigge der Götze-Seite den Tipp gegeben, dass Dortmund weiterhin an einer Rückholaktion interessiert sei.
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— Mario Götze (@MarioGoetze) 21. Juli 2016
Plötzlich ging alles ganz schnell
Während Mario Götze selbst noch im Urlaub weilte, nahmen seine Vertreter Kontakt zu BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf - der Bayern-Star wurde demnach also erst im Anschluss informiert, gab tags darauf dann sein Okay.
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Bereits am Montag, 18. Juli, sollen die Verantwortlichen beider Vereine die Transfervereinbarung fixiert haben, nach Verhandlungen zwischen dem BVB und dem Götze-Lager zwei Tage später einigte man sich am Abend - und am Donnerstag, 21. Juli verkündete man den Wechsel als perfekt.