Gnabry lässt seine Zukunft bei Bayern offen

Stuttgart - Auch Serge Gnabry ist von Shootingstar Jamal Musiala begeistert. "Er ist immer noch ein kleiner, süßer Fratz, einfach ein sehr junger Bursche, der mit sehr viel Leichtigkeit auftritt und spielt", sagte Gnabry über seinen 18 Jahre alten Teamkollegen beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft: "In seiner Entwicklung ist die Spielzeit das, was ihn reifer werden lässt. Und da ist er auf einem sehr guten Weg."
Die EM schnell vergessen
Die EM mit dem enttäuschenden Achtelfinal-Aus will Gnabry schnell vergessen. "Was im Sommer war, daran können wir nichts mehr ändern", sagte der 26-Jährige: "Wir haben jetzt eine Mannschaft mit einer brutalen Qualität auf dem Platz, so viele Talente. Hansi hat einen Riesen-Pool, aus dem er picken kann."
Das denkt Gnabry über Sané
Auch Leroy Sané steht im aktuellen Kader für die drei anstehenden Qualifikationsspiele für die WM 2022 in Katar, obwohl er bei den Bayern keinen guten Saisonstart hatte. "Wir versuchen, ihm Mut zuzusprechen", berichtete Gnabry: "Er weiß um seine Qualität und wird, sobald die Tore wieder fallen, auch mehr Selbstbewusstsein reinbekommen." Er sei sich sicher, "dass er bald wieder aufblühen wird".
Seine eigene Zukunft bei Bayern nach Vertragsende 2023 ließ Gnabry offen. "Ich fühle mich sehr wohl beim FC Bayern, aber ich habe noch ein bisschen Zeit in meinem Vertrag. Schauen wir mal, was in Zukunft passiert."