Geldmaschine Königsklasse: Bayern und BVB kassieren

Champions-League-Sieger wollen sie werden, finanzielle Gewinner sind die deutschen Finalisten FC Bayern und Borussia Dortmund schon jetzt. Allein durch den Einzug in das Endspiel haben die beiden Vereine eine stattliche Summe sicher.
Johannes Gerl |
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Champions-League-Sieger wollen sie werden, finanzielle Gewinner sind die deutschen Finalisten FC Bayern und Borussia Dortmund schon jetzt. Allein durch den Einzug in das Endspiel haben die beiden Vereine eine stattliche Summe sicher.

 

Berlin – Champions-League-Sieger wollen sie noch werden, finanzielle Gewinner sind die deutschen Finalisten Bayern München und Borussia Dortmund schon jetzt. Allein durch den Einzug in das Endspiel am Samstag in London haben die beiden deutschen Fußball-Vorzeigeclubs in der diesjährigen Königsklassen-Saison jeweils etwa 70 Millionen Euro sicher.

Der Sieger im Wembleystadion darf mit zusätzlich 10,5 Millionen Euro auf seinem Vereinskonto rechnen, der Verlierer bekommt immerhin noch 6,5 Millionen Euro in seine Kasse. Größter Einnahmeposten sind die Ausschüttungen der UEFA, die sich aus Startgeld, Erfolgsprämien und Millionenzahlungen aus dem sogenannten Marktpool zusammensetzen.

In der vergangenen Saison, als die Bayern ebenfalls im Endspiel standen, kassierten sie allein aus diesen Töpfen insgesamt 41,73 Millionen Euro. Hinzu kommen bei beiden deutschen Finalisten die Zuschauereinnahmen aus den jeweils sechs Heimspielen sowie erfolgsabhängige Bonizahlungen der jeweiligen Vereinssponsoren.

Lesen Sie hier: Borussia Dortmund: Aus der Fast-Insolvenz nach Wembley

Nicht zuletzt die Geldmaschine Champions League treibt die Umsätze des deutschen Meisters Bayern und der Dortmunder in neue Höhen. „Ich kann jetzt schon sagen, dass wir wirtschaftlich Rekorde bei Umsatz und Gewinn erreichen.

Der Umsatz dürfte erstmals über 400 Millionen Euro betragen und der Gewinn im zweistelligen Millionenbereich liegen“, hatte Münchens Karl-Heinz Rummenigge Anfang Mai verkündet. Die Bayern zählen schon seit Jahren zu den Top 4 unter den umsatzstärksten Fußball-Clubs der Welt. In die Dimensionen des deutschen Branchenführer stößt Borussia Dortmund zwar noch nicht, hat aber ebenfalls einen Rekord im Visier.

Im Februar hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bereits die Hoffnung geäußert, das Geschäftsjahr 2012/13 mit einem Umsatz von über 250 Millionen Euro abzuschließen. Die in der vergangenen Woche veröffentlichen Zahlen des börsennotierten Clubs nach dem dritten Quartal lagen die Erlöse schon bei 179,8 Millionen Euro und bestätigten den Trend. Im vergangenen Jahr hatten die Dortmunder erstmals beim Gesamtumsatz mit 215 Millionen Euro die 200er-Marke überschritten.

Lesen Sie hier: Watzke: "Bayern hat von uns gelernt"

 

 

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