Gegen Basel: Kraft statt Butt

Er gilt als der Kronprinz im Bayern-Tor, als noch größeres Talent im Vergleich zu Michael Rensing. Am Mittwoch darf sich Thomas Kraft wieder beweisen
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Hat in seinen ersten Auftritten im Bayern-Tor überzeugt: Thomas Kraft.
dpa Hat in seinen ersten Auftritten im Bayern-Tor überzeugt: Thomas Kraft.

MÜNCHEN - Er gilt als der Kronprinz im Bayern-Tor, als noch größeres Talent im Vergleich zu Michael Rensing. Am Mittwoch darf sich Thomas Kraft wieder beweisen

Thomas Kraft wird am Mittwoch im Champions-League- Spiel des FC Bayern (20.45 Uhr) gegen den FC Basel wieder das Tor des deutschen Fußball-Rekordmeisters hüten. Wie schon gegen den AS Rom, als Trainer Louis van Gaal das Talent anstelle von Stammkraft Jörg Butt begutachten wollte, möchte der 22-Jährige auch diesmal mit einer guten Leistung für sich werben. „Ich versuche, mich zu empfehlen in den Spielen und in den Trainings-Einheiten“, sagte der Torhüter am Montag in München.

Sein Vertrag beim FC Bayern läuft am 30. Juni 2011 aus. Wie es für ihn weitergeht, hängt auch davon ab, ob die Münchner einen neuen Torwart verpflichten. Manuel Neuer vom FC Schalke gilt als ein Kandidat für den Posten im Bayern-Tor.

„Natürlich macht es einen Unterschied, wenn sie eine klare Nummer 1 holen, dann sehe ich meine Perspektiven eingeschränkt“, sagte Kraft, der sich aber auf seine Leistung konzentrieren und nicht zu viel ans kommenden Jahr denken möchte. Gegen die Schweizer hofft Kraft, dass das Team nach der Niederlage in Schalke wieder als Sieger den Platz verlässt. „Wir wollen gewinnen, um wieder ein gutes Gefühl zu haben.“ Auch Toni Kroos hofft auf ein Erfolgserlebnis. „Wir wollen ein gutes Spiel machen und wenn möglich ein bisschen was mitnehmen für die Bundesliga“, sagte der Mittelfeldakteur.

Wie die Europäische Fußball-Union UEFA am Montag mitteilte, wird der Schwede Martin Hansson am Mittwoch (20.45 Uhr/Sat.1 und Sky) die Partie leiten. Für die Münchner könnte das ein gutes Omen sein, war der Skandinavier doch auch Referee beim 7:1-Erfolg gegen Sporting Lissabon im Achtelfinale (März 2009). Während die Bayern als Gruppensieger bereits für das Achtelfinale qualifiziert sind, geht es für die Schweizer noch um das Weiterkommen in der Königsklasse – auch wenn die Chance nur klein ist.

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