Gegen Barcelona 2009: Watschn für den FC Bayern

0:4 ging der FC Bayern 2009 unter Trainer Jürgen Klinsmann im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League unter. Wie das war, was sich seither verändert hat
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0:4 ging der FC Bayern 2009 unter Trainer Jürgen Klinsmann im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League unter. Wie das war, was sich seither verändert hat

MünchenMark van Bommel hatte es probiert. Mehrfach. „Wir wollten ja dazwischen hauen! Ich wollte das, Zé Roberto wollte das. Aber der Ball war ja immer schon weg“, sagte der Niederländer nach der 0:4-Packung des FC Bayern beim FC Barcelona 2009.

Was für eine Watschn! Am 8. April verlor das Team von Trainer Jürgen Klinsmann im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League mit 0:4 in Barcelona. Eine Abreibung der übelsten Sorte, ein Schlachtfest. Udo Lattek, der ehemalige Bayern- und Barca-Trainer, habe auf der Tribüne leise geweint, erzählte er später. „Eine fürchterliche Packung“, erinnert sich Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge jetzt. „Ich bin in meinem Sitz immer tiefer gerutscht, habe das Spiel kaum noch gesehen – was vielleicht besser so war.“

Die Erinnerungen sind noch allgegenwärtig. An eine Halbzeit des Grauens mit brillant heraus gespielten Toren von Lionel Messi (9./38.), Samuel Eto'o (13.) und Thierry Henry (43.). Vom verletzungsgeschwächten Defensivverbund von damals – Jörg Butt im Tor, Massimo Oddo, Martin Demichelis, Breno, Christian Lell davor, van Bommel und Zé Roberto im defensiven Mittelfeld – ist heute nichts mehr übrig. Eine Fortsetzung des Horrorstreifens ist nicht vorgesehen. „Wir brauchen zweimal einen guten Plan", sagte Sportvorstand Matthias Sammer gestern und schloss: "Barcelona ist stark – aber wir sind immer stärker geworden.“

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