"Ganz Europa beneidet uns um diesen Kader"

Der Angreifer spricht über seine Verletzung, die Lobeshymne von Heynckes und den Konkurrenzkampf im Sturm der Bayern.
von  ps

Angreifer Mario Gomez spricht im Trainingslager über seine Verletzung, die Lobeshymne von Jupp Heynckes und den Konkurrenzkampf im Sturm des FC Bayern.

Doha - Mario Gomez verspürte nach dem morgendlichen Ausdauerlauf quer durch die Anlage der Aspire Academy in Doha/Katar leichte Schmerzen im linken Sprunggelenk. Konsequenz: Kein Mannschaftstraining am Freitag, nur zwei individuelle Einheiten mit Fitnesscoach Dr. Thomas Wilhelmi.

Die Verletzung hatte sich der 27-Jährige am Donnerstag nach einem Kopfballduell zugezogen, war dabei umgeknickt.

"Das Sprunggelenk, zum Glück das nicht-operierte, war leicht gestaucht und ein bisschen dick", sagte Gomez am Freitag, will am Wochenende aber wieder ganz normal trainieren.

Im Pressetalk am Freitag sprach der Bayern-Stürmer über:

...seine Trainingspause nach der leichten Sprunggelenksblessur: "Das ist nicht weiter dramatisch. Es ist rechts gestaucht. Aber das war nur eine Vorsichtsmaßnahme, am Samstag steige ich wieder ein. Ich hatte auch gestern Nachmittag damit trainiert, sehe kein Problem für das Testspiel am Samstag."

...über die Lobeshymne von Trainer Heynckes, der davon sprach, dass die aktuelle Mannschaft "den modernsten und zeitgemäßesten Fußball der Historie" spiele: "Es ist die Meinung von Jupp Heynckes, aber auch von vielen anderen. Ich denke, wir können noch vieles besser machen. Individuell oder auch als Mannschaft. Generell ist es ja auch hilfreich, an seinen Stärken weiter zu arbeiten."

...die Qualität der aktuellen Mannschaft: "Ganz Europa, ganz Deutschland beneidet uns um diesen Kader. Hier sind 27 Spieler in Katar, dazu kommt Holger Badstuber, der leider verletzt ist. Der Trainer hat eine große Auswahl. Wir müssen parat stehen, wenn er uns aufstellt."

...den Konkurrenzkampf, insbesondere im Sturm mit Mario Mandzukic: "Es gibt keinen der 27 Spieler, der nicht spielen will. Mario gibt alles, ich gebe alles. Der Trainer entscheidet. Wir lachen uns an und freuen uns, wenn wir uns sehen. Das ist alles kein Problem."

 

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