Fußballspruch des Jahres: Müller und Lahm nominiert
München - Die Weltmeister Lukas Podolski, Philipp Lahm und Thomas Müller, Ikone Uwe Seeler und die Bundesliga-Trainer Peter Stöger und Markus Weinzierl gehören zu den Nominierten für den Fußballspruch des Jahres. Eine fachkundige Jury hat vorab elf Sprüche ausgewählt. Aus den besten vieren wählen die Besucher der großen Gala zur Verleihung des Deutschen Fußball-Kulturpreises am 21. Oktober in Nürnberg den Sieger aus.
Podolski ist nominiert, weil er die "Hosen-Gate"-Debatte um Bundestrainer Joachim Löw bei der EM mit den Worten beendete: "In der Mannschaft ist das kein Thema. Ich denke 80 Prozent von euch und ich kraulen sich auch mal an den Eiern." Lahm hatte nach dem 2:2 von Bayern München bei Benfica Lissabon gesagt, man müsse "nicht immer das Salz in der Suppe suchen". Müllers Bonmot: "Es macht Spaß, uns zuzuschauen, auch wenn ich selbst nicht zugeschaut habe."
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Nominiert ist auch der Schweizer Xherdan Shaqiri, der nach dem EM-Spiel gegen Frankreich mit mehreren zerrissenen Schweizer Trikots gesagt hatte: "Ich hoffe, dass Puma keine Pariser macht", nachdem zahlreiche der Schweizer Trikots im Spiel gegen Frankreich zerrissen waren."
Die elf nominierten Sprüche gibt es in der Bilderstrecke zum Durchklicken.