Bayern-Spielerin Giulia Gwinn wünscht sich mehr Partien in großen Stadien und Profis in allen Klubs

Nach zuletzt eher weniger erfolgreichen Jahren habe die Europameisterschaft "den Motor für den Frauenfußball gezündet", sagt die derzeit verletzte Nationalspielerin in Diensten des FC Bayern. Für die Zukunft sieht sie noch Entwicklungspotenzial.
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Bayerns Nationalspielerin Giulia Gwinn: "Die EM war nicht nur ein "Sommermärchen, sondern ein Game-Changer."
Bayerns Nationalspielerin Giulia Gwinn: "Die EM war nicht nur ein "Sommermärchen, sondern ein Game-Changer." © imago images/Eibner

München - Nationalspielerin Giulia Gwinn misst dem zurückliegenden Jahr für die Entwicklung des Frauenfußballs eine große Bedeutung bei.

Gwinn: "Diese EM hat den Motor für den Frauenfußball gezündet"

"Es war ein Meilenstein", sagte die 23-Jährige der Bild am Sonntag. Nach zuletzt eher weniger erfolgreichen Jahren "haben wir es dieses Mal gerockt, der Funke ist übergesprungen. Diese EM hat den Motor für den Frauenfußball gezündet."

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Endlich habe man es geschafft, "die Euphorie und Aufmerksamkeit von einem großen Turnier auch in den Alltag, also in die Liga, zu bringen", sagte Gwinn, die derzeit wegen eines Kreuzbandrisses pausiert.

Gwinns Wünsche: Mehr Spiele in großen Stadien und in allen Vereinen echte Profis

Während der ersten zehn Spieltage in der Bundesliga strömten bereits mehr Menschen in die Stadien als in der gesamten Rekordsaison 2013/2014. "Wir haben den Frauenfußball auf ein neues Level gehoben", sagte die Außenspielerin des FC Bayern und bezeichnete die Zahlen als "Durchbruch".

Die Bayern-Fans gestalteten eine kleine Choreo mit Genesungswünschen für Giulia Gwinn, die mit ihrem zweiten Kreuzbandriss ausfällt.
Die Bayern-Fans gestalteten eine kleine Choreo mit Genesungswünschen für Giulia Gwinn, die mit ihrem zweiten Kreuzbandriss ausfällt. © imago images/Eibner

Die EM sei nicht nur ein "Sommermärchen" gewesen, sondern ein "Game-Changer. Die Leute bleiben bei uns nicht nur für den Moment, sondern dauerhaft am Ball", erklärte Gwinn. Auch abseits der Top-Spiele kämen mehr Fans zu den Spielen. Für die Zukunft hofft sie, dass "mehr Spiele in großen Stadien ausgetragen werden" und in allen Vereinen "echte Profis" sind.

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