Franz rechnet ab: „So langt es nicht mal in der Bundesliga“

Präsident Beckenbauer zürnt nach der Pleite gegen Hertha BSC: "Sind nicht mehr Titelfavorit." Und: Eine Woche vor dem Champions-League-Achtelfinale sendet er einen Warnruf an das Star-Ensemble von Trainer Jürgen Klinsmann.
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Sorgt für neue Unruhe bei den Bayern: Franz Beckenbauer
dpa Sorgt für neue Unruhe bei den Bayern: Franz Beckenbauer

Präsident Beckenbauer zürnt nach der Pleite gegen Hertha BSC: "Sind nicht mehr Titelfavorit." Und: Eine Woche vor dem Champions-League-Achtelfinale sendet er einen Warnruf an das Star-Ensemble von Trainer Jürgen Klinsmann.

Franz Beckenbauer traut dem FC Bayern München nach der schon vierten Saison-Niederlage den erwarteten Durchmarsch in der Fußball-Bundesliga nicht mehr zu. „Bayern ist nicht mehr der Titelfavorit“, schrieb der Präsident des deutschen Rekordmeisters in seiner „Bild“-Kolumne. „Alle fünf oder sechs führenden Teams können die Schale holen“, schätzt Beckenbauer.

Nach der 1:2-Niederlage beim neuen Tabellenführer Hertha BSC sendet der „Kaiser“ eine Woche vor dem Champions-League-Achtelfinale einen Warnruf an das Star-Ensemble von Trainer Jürgen Klinsmann: „So langt es weder in der Bundesliga noch in der Champions League gegen Sporting Lissabon.“ In Berlin hätten die Ideengeber Franck Ribéry und Zé Roberto einen „schwarzen Tag“ erwischt, urteilte Beckenbauer, „unser rechter Flügel lahmt ohnehin“.

Beckenbauer ist unter internationalen Gesichtspunkten vom engen Titelrennen nicht begeistert. „Dass alle Spitzen-Mannschaften so ausgeglichen unausgeglichen sind, bringt viel Spannung. Aber ob es dem Niveau der Liga hilft, wage ich zu bezweifeln.“ Auch der Überraschungs-Spitzenreiter Hertha BSC muss sich wegen seiner auf Konter ausgerichteten Defensiv-Strategie beim Sieg gegen Bayern einen „kaiserlichen“ Seitenhieb gefallen lassen: „Einen Maurer-Meister will man nicht sehen“, meinte Beckenbauer.

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