Franz bringt Breitner ins Spiel – als Manager

Präsident Franz Beckenbauer hat bei der Suche nach einer Hoeneß-Nachfolge einen prominenten Kandidaten ins Gespräch gebracht: Paul Breitner. Er sei „eine Respektsperson. Ein Mann, auf den die Spieler und auch Jürgen Klinsmann hören“.
von  Abendzeitung
Paul Breitner
Paul Breitner © dpa

Präsident Franz Beckenbauer hat bei der Suche nach einer Hoeneß-Nachfolge einen prominenten Kandidaten ins Gespräch gebracht: Paul Breitner. Er sei „eine Respektsperson. Ein Mann, auf den die Spieler und auch Jürgen Klinsmann hören“.

MÜNCHEN Im Herbst erst wolle der FC Bayern bekannt geben, wer Uli Hoeneß ab 1. Januar 2010 auf dem Manager-Posten nachfolgt. Dass sich die Bosse seit langem Gedanken machen, wer Hoeneß ersetzen soll, wenn der tatsächlich auf den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden wechselt, versteht sich von selbst. Nun hat Präsident Franz Beckenbauer einen Kandidaten ins Gespräch gebracht, der schon für den Verein arbeitet: Paul Breitner (57). Er sei „selbstverständlich für die Position ein Thema. Über den werden wir bestimmt diskutieren. Er ist eine Respektsperson, ein Mann, auf den die Spieler und auch Jürgen Klinsmann hören“, sagte Beckenbauer in „Sport-Bild“.

Dazu sagte Breitner am Mittwoch der AZ: „Ich freue mich über das, was ich hier im Verein als Berater des Vorstandes beitragen kann – und fertig.“ Mehr wollte Breitner dazu nicht sagen.

Für den Fall, dass die Suche nach einem Nachfolger für Hoeneß länger dauern wird, könnte Hoeneß laut Beckenbauer beide Ämter auch interimsmäßig in Personalunion ausüben. „Er kann das ja, wenn er es sich zutraut, in Doppelfunktion machen. Übergangsmäßig geht alles“, sagte er. Für ihn selbst sei aber im November definitiv Schluss als Präsident. ps

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