Franck Ribery: Ancelotti wollte mich bei Chelsea
München - In einem Interview mit der "Sport Bild" spricht Bayern-Star Franck Ribery über sein Verhältnis zu Pep Guardiola, den neuen Trainer Carlo Ancelotti und die Konkurrenz durch Douglas Costa.
Zu Jupp Heynckes hatte der Franzose eine besonders enge Beziehung, anders als zu Pep Guardiola. Vor allem am Anfang sei sein Verhältnis zu Pep Guardiola zwar super gewesen, aber als ab dem Frühjahr 2014 die Verletzungen dazukamen, sei der Kontakt zum Trainer weniger geworden. "Pep hat das auch leidgetan, er war traurig. Es war eine schwere Situation für uns alle. Wir haben keine Probleme miteinander, aber das Verhältnis hätte ohne Verletzungen intensiver sein können", sagte Ribery dem Sportmagazin.
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"Ancelotti wollte mich 2009 nach Chelsea holen"
Voller Zuversicht blickt der Bayern-Star auf die Zusammenarbeit mit dem künftigen Trainer Carlo Ancelotti: "Ich habe oft gehört, dass er zu seinen Spielern einen sehr guten Kontakt hat. Genau diese Art von Trainer tut mir gut". Zudem verrät Ribery dem Blatt, dass ihn der Italiener 2009 nach Chelsea locken wollte. "Das heißt, dass er mich als Spieler mag. Das ist super."
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Dass der Flügelstürmer in der Hinrunde glänzend durch Douglas Costa ersetzt wurde, ist für Franck Ribery auch kein Problem: "Ich freue mich für Douglas, dass er sich so schnell zurechtgefunden hat." Außerdem zeigt sich der Bayern-Star überzeugt, dass er trotz seiner Verletzungsmisere wieder der "alte Ribery werden könne".
Sein Comeback rücke zudem immer näher. Zu "sport1.de" sagte der Franzose: "Wenn es gut läuft, kann ich in zehn, vielleicht 15 Tagen wieder mit der Mannschaft trainieren."