Flick über seinen Abschied bei Bayern: "Hätte gegen meine Prinzipien verstoßen"

"Es ist ein offenes Geheimnis: Mein Verein war schon immer der FC Bayern München", blickt der jetzige Bundestrainer wehmütig zurück.
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Soll bereit für eine neue Aufgabe sein: Hansi Flick.
Soll bereit für eine neue Aufgabe sein: Hansi Flick. © Sven Hoppe/dpa

München - Für Bundestrainer Hansi Flick war die Trennung vom FC Bayern ein schmerzhafter Akt.

"Ich habe es mir nicht anmerken lassen, aber den FC Bayern als Trainer zu verlassen, hat mir sehr wehgetan", schrieb der 57-Jährige in seinem Buch "Im Moment - Über Erfolg, die Schönheit des Spiels und was im Leben wirklich zählt". Die "Bild-Zeitung" veröffentlichte am Samstag Auszüge daraus.

Hansi Flick über seine Zeit beim FC Bayern: "Absolute Benchmark"

"Es ist ein offenes Geheimnis: Mein Verein war schon immer der FC Bayern München. Ich hatte mit den Spielern zwei phänomenale Jahre und das gesamte Trainerteam hat über den gesamten Zeitraum überragende Arbeit geleistet", ergänzte Flick. "Das war, mit Blick auf den europäischen Fußball, alles absolute Benchmark zu dem Zeitpunkt."

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Dennoch sei er nach langer Überlegung mit vielen Gesprächen zu dem Schluss gekommen, "dass ich gegen meine Prinzipien verstoße, wenn ich weitermache". Die Voraussetzungen für eine weitere Zusammenarbeit seien "einfach nicht mehr gegeben" gewesen.

Flick hatte bei den Bayern zum Ende seiner höchst erfolgreichen Amtszeit als Cheftrainer (2019 bis 2021) ein angespanntes Verhältnis zu Sportvorstand Hasan Salihamidzic gehabt. "Wir hatten eine Diskussion, weil wir das Management mit der Mannschaft anders machen wollten", hatte Salihamidzic einst zugegeben.

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  • derfla am 18.09.2022 08:37 Uhr / Bewertung:

    Selten soviel Ignoranz und Blödsinn wie hier gelesen. Flick hatte weder Glück noch sonst etwas, er hat einen verunsicherten Haufen (non Kovac) geerbt und zu einer Spitzenmannschaft geformt. Deshalb wurde er dem Brazzo zu mächtig und der hat dann seine integranten Spielchen gemacht und Flick das Leben erschwert. Da kam der Bundestrainerjob gerade recht. Es ist nachvollziehbar das er dann da hin wollte. Wer will schon seine Erfolge mit einem Selbstdarsteller wie Brazzo teilen.
    Wir werden sehen wie der Sportvorstand von Ulis Gnaden auf die jetzige Situation reagiert.

  • Chris aus Paris am 17.09.2022 17:29 Uhr / Bewertung:

    Flick soll einfach still sein. Et hatte erfolg und Glück, dann weniger Glück und weniger Erfolg..

  • KUMMUC am 17.09.2022 12:57 Uhr / Bewertung:

    Flick wurde Opfer des Managers, der versucht einen Sportdirektor oder Sportvorstand zu miemen und hat dann Charakter gezeigt und gesagt, mit mir nicht Bürschchen, wie da der Spitzname so haargenau passt.

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