FCB gegen Bremen: Bayern und der Boateng-Bock

Weltmeister Jérôme Boateng lässt sich im Spiel des FC Bayern gegen Bremen von Werders Rashica vorführen. Unterstützung bekommt er von David Alaba.
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Milot Rashica von Werder Bremen (l.) trifft neben Jérôme Boateng vom FC Bayern München zum 0:1.
Matthias Balk/dpa Milot Rashica von Werder Bremen (l.) trifft neben Jérôme Boateng vom FC Bayern München zum 0:1.

München - Es war die Szene, in der sich die ganze Tragik des Jérôme Boatengs widerspiegelte. In der 24. Minute im Spiel gegen Werder Bremen schickte Davy Klaasen mit einem Steilpass Milot Rashica in die Münchner Hälfte. Dort wartete nur noch der Rio-Weltmeister – und stand gegen Werders jungen Sturm-Pitbull auf völlig verlorenen Posten. Chancenlos im Laufduell und träge wie ein Tanker beim Wendemanöver konnte Boateng die Werder-Führung nicht verhindern.

Da er sich zuvor mit einem plumpen Foul an Augustinsson die Gelbe Karte abgeholt hatte, erlöste Bayern-Coach Hansi Flick ihn dann zur Halbzeit.

FC Bayern: Alaba verteidigt Boateng

Ob Boateng am Mittwoch in Freiburg in der Startelf stehen wird, oder doch eher Javi Martínez, der seine eigene Sperre abgesessen hat, ist angesichts dieser Leistung fraglich.

Trotz der offensichtlichen Defizite nahmen ihn hinterher seine Kollegen kräftig in Schutz. Vor allem sein Partner in der Innenverteidigung, David Alaba: "Wir wissen, das Jérôme ein Weltklasse-Spieler ist. Wir spielen im Moment eben mit einem sehr großen Risiko, wir stehen sehr hoch. Da kommt so etwas vor."

Alles nur Pech? Mag sein, bleibt jedoch die Frage, warum ausgerechnet Boateng in so ein Laufduell geschickt wird.

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