FC Bayerns Rechtsverteidiger-Frage: Es zeichnet sich eine Lösung ab

Beim FC Bayern steht ein Rechtsverteidiger-Rondell bevor. Während Kyle Walker wohl nach München kommt, könnte Benjamin Pavard zu den Skyblues wechseln.
von  Maximilian Koch
Konnte Thomas Tuchel überzeugen: Noussair Mazraoui.
Konnte Thomas Tuchel überzeugen: Noussair Mazraoui. © Augenklick/Marcel Engelbrecht

München - Für Josip Stanisic (23) gab es beim ersten Training in Rottach-Egern vor 2.100 Fans gleich was auf die Ohren. "Stani, du machst zu viele technische Fehler!", brüllte Trainer Thomas Tuchel den kroatischen Nationalspieler bei einer Spielform an. Der Coach war zu Beginn des Trainingslagers auf Temperatur, gleich mehrere Profis bekamen Ansagen von Tuchel.

FC Bayern mit Kyle Walker einig

Bei Bayern wird jetzt Klartext gesprochen – auch in der Rechtsverteidiger-Frage. "Es sind auf dem Papier sehr viele Rechtsverteidiger bei uns", sagte Tuchel: "Wir sind noch nicht fertig mit unseren Ideen, wie unser Kader ausschauen soll." Von Manchester City wird wohl Kyle Walker (33) kommen, mit dem Spieler ist sich Bayern einig. Es geht um die Ablöse.

Kyle Walker könnte als Champions-League-Sieger zum FC Bayern wechseln.

Im Gegenzug könnte Benjamin Pavard (27) zu City wechseln. "Benjamin hat seinen Wunsch hinterlegt, mehr innen zu spielen", sagte Tuchel: "Er hat noch ein Jahr Vertrag, das ist eine spezielle Konstellation. Da müssen wir ein bisschen abwarten." Tendenz: Der Transfer klappt. Noussair Mazraoui (25) wurde von Tuchel gelobt.

Stanisic hat keine gute Ausgangssituation 

"Noussair ist ein sehr offensiver, sehr spielstarker Rechtsverteidiger, der seine Unzufriedenheit auch mal kundtut. Das ist kein Problem, weil er stark gespielt hat, wenn er gespielt hat." Mit Walker und Mazraoui hätte Bayern eine Top-Besetzung – und Stanisic keine gute Perspektive.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.