FC Bayern wirbt für Gleichstellung und gegen Ausgrenzung

Der FC Bayern München hat im Rahmen seiner USA-Reise für Gleichstellung geworben und sich gegen Ausgrenzungen jeder Art gestellt.
AZ/dpa |
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Präsident des FC Bayern: Herbert Hainer.
Präsident des FC Bayern: Herbert Hainer. © Enrique Huaiquil/dpa/Archivbild

Washington - "Wir haben eine Verantwortung, Diskussionen über Hass anzuregen und darüber, wie wir ihn gemeinsam in unserem Sport und letztendlich in der Gesellschaft stoppen können", sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer am Donnerstag (Ortszeit) bei einer Veranstaltung im National Museum of African American History and Culture in Washington.

Diese fand im Rahmen der Münchner Initiative "Rot gegen Rassismus" statt.

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Kahn: "Rassismus nicht immer sofort erkennbar"

Bei einer Podiumsdiskussion schilderten Führungskräfte sowie aktive und ehemalige Spitzensportler ihre Erfahrungen mit Hass und Ausgrenzung. Sie zeigten auf, wie jeder Einzelne sich für soziale Gerechtigkeit im Sport und in allen gesellschaftlichen Bereichen stark machen kann.

"Ich habe in meiner Profi-Zeit in der Bundesliga erlebt, wie Rufe gegen ausländische Spieler von der Tribüne kamen, doch oft ist der Rassismus in unserer Gesellschaft nicht immer sofort erkennbar", sagte der Münchner Vorstandschef und frühere Weltklassetorhüter Oliver Kahn.

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4 Kommentare
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  • Komod am 22.07.2022 21:25 Uhr / Bewertung:

    Der größte Teil der Bevölkerung will etwas ganz anderes,allen voran kein Gendern!

  • Kaiser Jannick am 22.07.2022 17:50 Uhr / Bewertung:

    Man wird sehen, was die Worte wert sind, wenn Hoffenheim wieder hier gastiert und Herr Hopp erneut mit übelsten Schmähungen überzogen wird. "Katar" wurde und wird ja weiterhin bewusst negiert bzw. heruntergespielt, weil man das Geld etc. gerne nimmt. Zwar gab es eine groß angekündigte "Fan-Aussprache", das Ergebnis dieser Farce war aber von vorneherein klar und wurde auch währenddessen so explizit bestätigt.

  • Südstern7 am 23.07.2022 23:00 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kaiser Jannick

    Wenn es gegen Hoffenheim geht und wieder Plakate gegen Hopp gezeigt werden, dann kannst du das gerne dem Vorstand oder dem Präsidium in die Schuhe schieben. Aber wir beide wissen doch genau, dass einige Besucher von Fußballspielen sich einen Dreck um Anstand und scheren. So wie bei jedem Verein. Für mich ist dein Kommentar deutlich am Thema vorbei. Vielmehr ist nicht negativ zu bewerten, dass der FC Bayern die Problematik anspricht und versucht entgegen zu wirken indem er die Fans ermahnt fair zu agieren, genau wie andere Vereine auch. Was ist daran so naserümpfend?

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