FC Bayern: Wie löst Niko Kovac sein Linksverteidiger-Problem?

Niko Kovac ist beim Heimspiel gegen Hoffenheim zum Improvisieren gezwungen: Nach dem Ausfällen von Lucas Hernández und David Alaba muss auf der Linksverteidigerposition eine Notlösung her.
Bernhard Lackner |
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Bayern-Coach Niko Kovac muss gegen Hoffenheim in der Verteidigung improvisieren.
imago images / Jan Huebner Bayern-Coach Niko Kovac muss gegen Hoffenheim in der Verteidigung improvisieren.

München - Niko Kovac muss gegen die TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) seine Abwehr umbauen: Neben Lucas Hernández, der aufgrund von Knieproblemen bereits beim furiosen 7:2-Erfolg bei den Tottenham Hotspur zuschauen musste, fällt auch David Alaba gegen die Kraichgauer aus.

Der Österreicher zog sich im Spiel gegen die Spurs eine schwere Rippenprellung zu. "Bei Lucas und David reicht es leider nicht für morgen. Sie werden gegen Hoffenheim nicht im Kader stehen", bestätigte Kovac.

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Kovac lobt Pavard: "Sind sehr, sehr zufrieden"

Wirklich Kopfzerbrechen scheint Kovac die personelle Situation allerdings nicht zu bereiten: In der zweiten Halbzeit gegen Tottenham übernahm Alleskönner Benjamin Pavard, im ersten Abschnitt noch Rechtsverteidiger, nach der Auswechslung Alabas den Posten auf der linken Seite und machte einen guten Job. "Wir sind mit Benji (Benjamin Pavard, d. Red.) sowohl in der Innenverteidigerposition als auch auf außen sehr, sehr zufrieden. Jetzt hat er sehr gut links gespielt. Er ist dort auf jeden Fall eine Alternative", erklärte der Bayern-Coach am Donnerstag.

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Gut möglich also, dass Pavard auch gegen Hoffenheim auf der Linksverteidigerposition ran darf. In diesem Fall dürfte Joshua Kimmich, wie in der zweiten Hälfte gegen Tottenham, wieder auf die Rechtsverteidigerposition rücken. Für seine Position im zentralen Mittelfeld stünden Thiago, Corentin TolissoJavi Martínez und Youngster Mickael Cuisance bereit.

Kovac sieht Verbesserungspotenzial bei Davies

Eher unwahrscheinlich scheint derweil, dass Top-Talent Alphonso Davies gegen die TSG die vakante Linksverteidigerposition ausfüllen wird. Der Kanadier wurde in den vergangenen Wochen immer wieder als linker Außenverteidiger aufgeboten und durfte auch am vergangenen Wochenende gegen den SC Paderborn nach der Auswechslung von Lucas Hernández für eine Halbzeit in der Verteidigung ran, tat sich allerdings schwer. "Er weiß selber auch, dass er das besser kann. Wir müssen daran arbeiten, dass er sich taktisch dort auch verbessert", meinte Kovac am Donnerstag.

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Wer spielt, ist aber noch nicht entschieden. "Wir werden sehen. Wir müssen uns natürlich auch Hoffenheim genau anschauen und diesbezüglich werden wir dann reagieren", kündigte der Bayern-Coach an.

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