FC Bayern: Werben um Alaba - Hoeneß fürchtet Investoren-Klubs nicht

Der FC Bayern kämpft weiter um David Alaba - doch der Abwehrchef der Münchner zögert noch immer mit seiner Vertragsverlängerung. Jetzt schaltet sich auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß ein.
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Uli Hoeneß hofft weiter auf einen Verbleib von David Alaba.
Augenklick/Kevin Voigt/Jan Huebner/Pool/firo Uli Hoeneß hofft weiter auf einen Verbleib von David Alaba.

München - Abwehr-Boss, Identifikationsfigur, Marketing-Gesicht: David Alaba ist beim FC Bayern längst nicht mehr wegzudenken. In weniger als einem Jahr, am 30. Juni 2021, läuft der Kontrakt des Österreichers beim Rekordmeister allerdings aus. Seit Monaten versuchen die Bosse den Vertrag des 28-Jährigen zu verlängern - doch Alaba ziert sich. Unter anderem Manchester City und Paris Saint-Germain sollen Interesse zeigen, der Umworbene selbst träumt allerdings von einem Wechsel nach Spanien.

Nun hat sich auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß - der langjährige Bayern-Macher kennt den Publikumsliebling bereits seit dessen Teenager-Tagen - in die Causa Alaba eingeschaltet. Nach seiner Versetzung ins Abwehrzentrum habe der Österreicher noch einmal einen großen Sprung nach vorne gemacht und übernehme deutlich mehr Verantwortung, so Hoeneß gegenüber "DAZN". "Deswegen wäre es aus meiner Sicht extrem Schade, wenn er den Verein verließe", meint der 68-Jährige weiter.

Hoeneß: Wechsel hätte für Alaba nur finanzielle Vorteile

David Alaba wechselte im Sommer 2008 von Austria Wien nach München und lief mit Ausnahme einer halbjährigen Leihe ausnahmslos für den Rekordmeister auf. Dass der langjährige Abwehrspieler nun von finanzkräfigen Scheich-Klubs wie Manchester City und Paris Saint-Germain umworben wird, besorgt Hoeneß derweil weniger.

"Bis jetzt habe ich noch keinen erlebt, der von uns weggegangen ist. Er wäre der Erste. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die letzte Million nicht so wichtig ist", meint Hoeneß und stellt klar: "Für ihn wäre ein Wechsel finanziell vielleicht ein Fortschritt, aber in allen anderen Bereichen ein Rückschritt. Zum Glück haben die Vereine, zu denen er gerne hinginge, bisher nicht angeklopft. Deswegen habe ich immer noch eine Hoffnung, dass er bleibt."

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