FC Bayern: Wer ist Pep Guardiolas Herzblatt?

München - Pep Guardiola übte am Mittwoch mal wieder mit einem ganz speziellen Mannschaftsteil: der Abwehr. Dante kehrte mit verheilter Risswunde am Fuß ins Training zurück und der Maestro – eigentlich ja ein Liebhaber der Offensive – feilte mit Lahm, Boateng und Co. vor allem am Spielaufbau. Guardiola krittelte lautstark, wenn etwas nicht passte, lobte aber auch, wenn gute Aktionen rumkamen.
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Mehr als vier Monate ist der Spanier nun im Amt – und: Ja, es ist Liebe – zwischen dem Trainer und seiner Mannschaft. Siege sind Dokument der Beziehung. Und was sich liebt, das neckt und lobt sich. Sensible Stimmungsspieler wie Franck Ribéry schätzen das besonders. „Ein Hallo, ein kleiner Klaps, ein Kommentar, ein Lob. Das gibt mir Vertrauen, und nur wenn ich das habe, kann ich auch das Beste geben“, beschreibt Ribéry die Relation zu Pep. „Ich liebe diese Mannschaft wie die zuvor“, hatte Guardiola kurz nach Jobantritt im Juli gesagt. „Top-Top-Top“ und „Super-Super“ wurden schnell zu geflügelten Pep-Attributen für seine Spieler.
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Wobei er nicht übertreibt, Guardiola wurde auch in Barcelona stets emotional was die Qualitäten seiner Spieler betrifft – so lange sie seine Vorgaben erfüllen. Sonst drohen Ersatzbank, Tribüne, Verkauf. Bei Reservisten nutzt der 42-Jährige die (teils) übertriebene Schwärmerei zu Motivationszwecken. Die AZ hat eine Auswahl der schönsten Komplimente aus vier Monaten Pep zusammengetragen. Entscheiden Sie selbst: Wer analog zur legendären Kuppel-Show im BFS ist sein Herzblatt? Einfach die Bilderstrecke durchklicken!
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