FC Bayern: Wechsel im Winter? Jetzt spricht Thomas Müller

Einem Bericht zufolge will Thomas Müller den FC Bayern verlassen. In einem Interview äußert sich der 30-Jährige zum ersten Mal selbst zu den Wechselgerüchten. Die AZ hat zuvor mit dem Berater des Bayern-Profis gesprochen.
AZ/cs, AZ/jb |
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München - Ein Abschied vom FC Bayern? Nachdem die "Sport Bild" berichtet hatte, dass Thomas Müller die Münchner bereits im Winter um die Freigabe bitten wolle, äußert sich der 30-Jährige jetzt erstmals selbst zu den Gerüchten. "Die Medien haben in den letzten Tagen wild spekuliert. Daran werde ich mich nicht beteiligen. Jetzt geht es darum, den Fokus wieder voll auf das Sportliche zu legen", sagt Müller im Interview mit dem "kicker".

Der Weltmeister von 2014 gibt aber auch zu, dass in den letzten Wochen ein Trend zu erkennen war, der ihn "nicht glücklich macht". Müller fügt zudem weiter an: "Wenn das Trainerteam mich in Zukunft nur noch in der Rolle des Ersatz-Spielers sieht, muss ich mir Gedanken machen. Dafür bin ich einfach zu ehrgeizig".

Kovac-Aussage: Müller ist nicht nachtragend

Ansprochen auf die Aussage von Trainer Niko Kovac, Müller käme zum Einsatz "wenn Not am Mann" sei, sagt der 30-Jährige: "Als ich nach dem Spiel mit der Aussage konfrontiert wurde, war ich natürlich überrascht. Aber ich bin bei so etwas nicht so empfindlich." Die Sache sei in einem persönlichen Gespräch mit Kovac bereits ausgeräumt worden.

Am Mittwochmittag hatte die AZ bereits den Berater von Müller kontaktiert. Was die Zukunft seines Klienten angeht, hält sich Ludwig Kögl (noch) ziemlich bedeckt. Er wolle die Gerüchte um seinen Spieler weder bestätigen noch dementieren. "Das muss ich auch nicht. Ich werde den Bericht nicht kommentieren." 

 

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Müllers aktuelle Situation beim FC Bayern kommentiert Kögl auch nur sachlich-nüchtern. "Es ist , wie es ist. Thomas hat noch eineinhalb Jahre Vertrag. Mehr gibt es dazu im Moment nicht zu sagen." Deshalb müsse man "jetzt nicht in die Zukunft schauen". Müller saß die letzten fünf Partien der Münchner nur auf der Bank, kam lediglich als Joker zum Einsatz. Nach der 1:2-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim am vergangenen Wochenende dampfte er als erster Spieler kommentarlos aus der Allianz Arena ab,

Berater bestätigt Angebote für Müller

Dass Müller bei anderen Vereinen dennoch weiter hoch im Kurs liegt, ist kein Geheimnis. Kögl bestätigte im Gespräch mit der AZ, dass es Interessenten gebe. "Anfragen gibt es für den Thomas immer. Die hat es immer gegeben." Müller wurde im vergangenen Sommer unter anderem mit Inter Mailand in Verbindung gebracht, auch der FC Liverpool und der FC Arsenal sollen bereits Interesse am Bayern-Star gezeigt haben.

Die Causa Müller könnte sich zur heißesten Transfer-Personalie der nächsten Wochen und Monate entwickeln.

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