FC Bayern vor Donezk: Dank an die Kanzlerin

Der FC Bayern beobachtet vor dem Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel die aktuelle Entwicklung in der Ukraine. Die Entscheidung der UEFA müsse man aber akzeptieren, sagt Karl-Heinz Rummenigge.
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Karl-Heinz Rummenigge fliergt mit einem mulmigen Gefühl in die Ukraine.
dpa Karl-Heinz Rummenigge fliergt mit einem mulmigen Gefühl in die Ukraine.

München - Die Verantwortlichen des FC Bayern München beobachten vor dem Champions-League-Spiel des deutschen Fußball-Meisters gegen Schachtjor Donezk aufmerksam die Entwicklung der Situation in der Ukraine. "Wir wissen, dass es ein Spiel unter speziellen Voraussetzungen ist, völlig klar", sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge am Samstag nach dem 8:0 des FC Bayern in der Bundesliga gegen den Hamburger SV.

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) habe entschieden, dass das Achtelfinal-Hinspiel in Lwiw ausgetragen werde. Der Spielort liegt in der friedlichen Westukraine, dort trägt Donezk seit des Ausbruchs der Kriegshandlungen im Osten des Landes seine Heimspiele aus.

Reaktionen auf 8:0-Sieg gegen Hamburg: "Erst können wir nix. Jetzt sind wir super"

"Wir müssen das akzeptieren", sagte Rummenigge zur Vorgabe der UEFA. Der FC Bayern München sei aber zufrieden, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei den jüngsten Verhandlungen in Minsk mit dazu beitragen konnte, dass es nun zu einem Waffenstillstand in der Ukraine kommen soll. "Das macht die ganze Geschichte für uns natürlich ein Stück entspannter und sicherlich auch besser", sagte Rummenigge.

Die Mannschaft des FC Bayern fliegt am Montagnachmittag nach Lwiw. Nach der Partie am Dienstagabend geht es noch in der Nacht zurück nach München.

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