FC Bayern: Verwirrung um Gomez

Während Gomez-Berater Uli Ferber eine Einigung dementiert, vermeldet Sky, dass nur noch die Ablösesumme strittig sei und Gomez zur nächsten Saison zum AC Florenz wechselt.
von  dpa/az

Ist ein Wechsel von (noch) Bayern-Stürmer Mario Gomez jetzt fix, oder doch nicht? Während Gomez-Berater Uli Ferber eine Einigung dementiert, vermeldet Sky, dass nur noch die Ablösesumme strittig sei und Gomez zur nächsten Saison zum AC Florenz wechselt.

München - Uli Ferber, Berater von Fußball-Nationalspieelr Mario Gomez, hat die anhaltenden Spekulationen um den Torjäger von Bayern München dementiert. „Er ist sich mit keinem Verein einig und wird heute und in den nächsten Tagen ganz normal in München mittrainieren“, sagte Ferber bei Sport1: „Alles weitere sind momentan nur Spekulationen.“

Mehrere Medien hatten am Dienstag berichtet, dass sich Gomez (27) mit dem italienischen Klub AC Florenz schon auf einen Wechsel und einen Vierjahresvertrag verständigt habe und sogar schon seinen Umzug vorbereiten würde. Nur noch die Höhe der Ablöse, die bei rund 20 Millionen Euro liegen soll, sei strittig. Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hatte jedoch bereits am Montag bei der Vorstellung des neuen Trainers Pep Guardiola erklärt, dass Gomez am Mittwoch das Training beim Triple-Sieger aufnehmen werde. „Bis dato gibt es keine offizielle Anfrage, auch aus Italien nicht“, sagte Rummenigge.

Dass Gomez den FC Bayern trotz eines Vertrags bis 2016 verlassen will und wird, scheint aber beschlossene Sache. Die Vereinsbosse hatten dem Nationalspieler schon im Mai zu verstehen gegeben, dass er sich einen neuen Verein suchen kann. In der vergangenen Saison war Gomez nicht über eine Reservistenrolle hinausgekommen. Als Interessenten gelten neben dem AC Florenz angeblich auch Juventus Turin sowie Atletico Madrid.

 

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