FC Bayern: Verwirrung um die Schickeria

Wollen sich die Ultras nun doch nicht von der Attacke gegen Keeper Neuer distanzieren?
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München - Das Thema scheint längst nicht vorbei: Als die Fan-Gruppe „Inferno Bavaria” im Gardasee-Trainigslager der Bayern mit dem Plakat „Du kannst auch noch so viele Bälle parieren, wir werden dich nie in unserem Trikot akzeptieren.” Torhüter Manuel Neuer attackierte, rückte die Schickeria von dieser Aktion ab. Neuer stehe unter „Artenschutz”, hieß es.
Jetzt die Wende: Laut „Sport Bild” habe ein Schickeria-Sprecher Sportdirektor Christian Nerlinger nach der Plakat-Aktion eine SMS geschickt, dass man sich nicht von den Schmähungen distanzieren werde. Am Freitag wollen die Bayern-Bosse beraten, wie mit den Fans verfahren wird. „Da sehe ich nur eine Lösung: Wenn es Vereinsmitglieder sind, dann muss man sie alle ausschließen”, hatte Franz Beckenbauer der AZ gesagt.

Auch Hans-Joachim Watzke, Vorstandschef des BVB, verurteilt die Neuer-Attacken: „Das Transparent ist eine absolute Sauerei. Das Auspfeifen hat mit dem Gedanken von sportlicher Fairness, der ja auch in den Vereinsstatuten verankert ist, nichts zu tun. Ich kann den Gedanken von Franz Beckenbauer nachvollziehen. Wir würden das aber, wie die Bayern es getan haben, zunächst versuchen, das im Dialog mit den Fans zu lösen.”

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