FC Bayern: Vertrauliche Details durchgesickert - Manuel Neuer lässt Dampf ab

Das dürfte für Schlagzeilen sorgen: Manuel Neuer echauffiert sich in einem Interview über die durchgesickerten Details zu seinen Vertragsverhandlungen und räumt mit den Gerüchten um seine Gehaltsforderungen auf.
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Wütend über die Indiskretionen beim FC Bayern: Manuel Neuer
imago images / Passion2Press Wütend über die Indiskretionen beim FC Bayern: Manuel Neuer

München - Seit Wochen stocken die Vertragsverhandlungen zwischen dem FC Bayern und Manuel Neuer. Der Nationalkeeper soll eine Verlängerung um fünf Jahre fordern - und ein sattes Jahresgehalt von 20 Millionen Euro. Nun hat der Bayern-Kapitän zusammen mit seinem Berater Thomas Kroth in einem Interview mit der "Bild" zu den Gerüchten klar Stellung bezogen.

"Diese Zahlen sind beide schlichtweg falsch. Ich kann klar sagen, dass wir in den Gesprächen, die ich mit Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn geführt habe, immer flexibel waren, was die Laufzeit betrifft", erklärt Kroth, der Neuer in den Verhandlungen vertritt.

Neuer sauer: "Das kenne ich nicht beim FC Bayern"

Dem Bayern-Kapitän selbst sei völlig klar, "dass es utopisch ist, den Verein auf einen Fünfjahresvertrag, wie er angeblich im Raum steht, festzunageln", meint Neuer und stellt klar: "Mit 34 Jahren kann ich ja nicht absehen, wie es mir mit 39 Jahren geht. Darum macht diese Endgültigkeit, die öffentlich suggeriert wurde, ja überhaupt keinen Sinn."

Vor allem der Umstand, dass in den vergangenen Wochen regelmäßig Details aus den eigentlich vertraulichen Verhandlungen an die Medien durchsickern, missfällt Neuer. "Alle Gespräche, die ich seitdem hier hatte, wurden immer sehr vertrauensvoll geführt. Nie ist etwas nach außen gedrungen. Jetzt aber stehen ständig Details aus den aktuellen Gesprächen in den Medien, die oft nicht einmal stimmen", erklärt der Nationalkeeper und gibt zu: " Klar, das ärgert mich. Das kenne ich so nicht beim FC Bayern."

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