FC Bayern: Uli Hoeneß attackiert Douglas Costa scharf

Kein Zweifel: Douglas Costa hat beim Rekordmeister keinen guten Eindruck hinterlassen. Nun gibt es die nächste Verbal-Attacke von Bayern-Präsident Uli Hoeneß gegen den Brasilianer.
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Seit November 2016 wieder Präsident des FC Bayern: Uli Hoeneß
augenklick Seit November 2016 wieder Präsident des FC Bayern: Uli Hoeneß

Kein Zweifel: Douglas Costa hat beim Rekordmeister keinen guten Eindruck hinterlassen. Am Rande eines Freundschaftsspiels gibt es die nächste Verbal-Attacke von Bayern-Präsident Uli Hoeneß gegen den Brasilianer. Einem anderen Youngster will Hoeneß derweil mehr Zeit zur Entwicklung geben.

München/Coburg - Taffe Ansage von Uli Hoeneß: Wiederholt hat der Präsident des FC Bayern Noch-Spieler Douglas Costa scharf kritisiert. Am Rande eines Freundschaftsspiels des Rekordmeisters in Coburg, erklärte der Bayern-Boss, dass es letztlich am Charakter des Brasilianers gelegen habe, weswegen es zu einer Ausleihe mit Juventus Turin kam.

"Douglas Costa war ein Söldner"

"Wir werden so lange basteln bis wir wieder die richtigen Spieler haben. Costa hat nicht funktioniert, weil er ein ziemlicher Söldner war, der uns charakterlich nicht gefallen hat", meinte der 65-Jährige im Gespräch mit der Frankenpost. Mehrfach hatte Hoeneß Costa Charakterlosigkeit vorgeworfen. Der 26-jährige Tempodribbler hatte sich während seiner Zeit in München durch überzogenen Forderungen und öffentliche Kritik an Trainer Carlo Ancelotti und der Vereinsführung unbeliebt gemacht.

 

Vom FC Bayern an Juventus Turin ausgeliehen: Douglas Costa (li.) Foto: dpa

Unter anderem hatte Costa in einem Interview mit der Bild im Februar offenherzig von Kontakten mit "Teams aus England, Spanien und auch aus Frankreich" berichtet. "Ein Stammspieler zu sein, ist ein entscheidender Unterschied innerhalb meines Karriereprojekts", sagte er damals weiter. Doch unter Ancelotti war der flinke Außenangreifer in der vergangenen Saison nach einem zuvor starken Jahr bei Pep Guardiola (7 Tore / 9 Vorlagen / 34 Pflichtspiele) meist nur Reservist.

Für sechs Millionen zu Juventus Turin

Es folgte die Leihe zu Juventus Turin für eine kolportierte Gebühr von sechs Millionen Euro. Kingsley Coman möchte Hoeneß dagegen mehr Zeit zur Entwicklung geben. "Coman ist ein junger Kerl, der riesiges Talent hat. Er muss sich hier durchbeißen", erklärte der Bayern-Boss. "Wenn das wider Erwarten nicht klappen sollte, müssen wir uns solange umschauen bis wir Ersatz gefunden haben." Costa dagegen dürfte nach seiner Leihe kaum an die Säbener Straße zurückkehren.

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