FC-Bayern-Trainer Jupp Heynckes: "Der Boss bin ich - sonst keiner"

Trotz des dritten Eigentors von Pechvogel Niklas Süle in weniger als vier Monaten hat der FC Bayern eine peinliche Niederlage verhindert. Vier Tage nach dem Champions-League-Aus gewannen die Münchner beim bereits als Absteiger feststehenden Schlusslicht 1. FC Köln nach Rückstand mit 3:1. Die Stimmen zum Spiel.
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Jupp Heynckes stellt klar, wer bei den Bayern das Sagen hat.
dpa Jupp Heynckes stellt klar, wer bei den Bayern das Sagen hat.

Köln - Auch am vorletzten Spieltag lässt der FC Bayern nichts anbrennen. Trotz eines 0:1-Rückstandes setzt sich der deutsche Meister am Ende mit 3:1 gegen das Tabellenschlusslicht durch und feiert seinen 27. Saisonsieg (hier der Liveticker zum Nachlesen). Nach der Partie war allerdings eher die bockige Reaktion von Robert Lewandowski auf seine Auswechslung das Thema. Die Stimmen zum Spiel.

Jupp Heynckes (Trainer Bayern München)...

...über das Spiel: "Nach dem intensiven Spiel am Dienstag war es nicht leicht, wieder in den Bundesligamodus zu wechseln. Köln hat es gut gemacht und uns das Leben schwer gemacht. Wir hatten keine zwingenden Torchancen. Aber in der zweiten Halbzeit sind wir ganz anders aufgetreten. Wir haben das Geschehen diktiert, Torchancen erspielt und verwertet. Es war wichtig, dass wir das Spiel gewinnen und unsere Serie ausbauen. Wir haben noch ein wichtiges Ziel, und das ist das Pokalfinale."

...über Lewandowskis Reaktion bei der Auswechslung: "Ich weiß ja: Torjäger sind egoistisch. Wir haben noch mal gesprochen, er hat es eingesehen. Im Moment der Auswechslung fand ich es nicht so lustig. Weil: der Boss bin ich - und sonst keiner."

Hasan Salihamidzic (Sportdirektor Bayern München) über Lewandwoskis Reaktion: "Alles in Ordnung. Lewy war sauer auf sich selbst, dass er nicht noch mehr Tore gemacht hat." Einzelkritik: Die Bayern beim 3:1-Sieg in Köln

Stefan Ruthenbeck (Trainer 1. FC Köln): "Wir haben anfangs ein gutes Fußballspiel meiner Mannschaft gesehen. Mit starker Abwehr, Pressing und Kontern, aber auch mit einigen wichtigen Ballbesitzpassagen. Es hört sich komisch an, aber wir hätten zur Halbzeit höher führen können oder fast müssen. Aber in der zweiten Halbzeit waren die Bayern übermächtig. Sie haben wahnsinnig viel Druck ausgeübt und viele Flanken geschlagen. Sie haben eine brutale Abschlussqualität, und wir konnten dem Druck nicht ganz standhalten."

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