FC Bayern: Thomas Müller fühlt mit den Ukrainern - Comeback schon nächste Woche

Bayern-Star Thomas Müller fordert ein Kriegsende in der Ukraine. In der kommenden Woche kehrt er nach seiner Corona-Infektion zurück.
von  Maximilian Koch
Bayern-Urgestein Thomas Müller.
Bayern-Urgestein Thomas Müller. © IMAGO / Sven Simon

München - Am 23. November war der Tross des FC Bayern noch in Kiew zu Gast, am fünften Spieltag der Champions-League-Gruppenphase gewann die Mannschaft von Julian Nagelsmann bei Hauptstadtklub Dynamo mit 2:1, Robert Lewandowski erzielte ein hübsches Fallrückzieher-Tor.

Nun, Ende Februar, erscheint all das völlig nebensächlich angesichts des verbrecherischen russischen Angriffs auf die Ukraine. "Nur drei Monate ist es her, dass wir in Kiew gespielt haben", schrieb Bayern-Star Thomas Müller bei Instagram: "Ich kann nicht glauben, was passiert." Seine Nachricht ergänzte Müller mit der ukrainischen Flagge und den Hashtags: #stopwar und #stillshocked.

Solidarität mit der Ukraine: Müller.
Solidarität mit der Ukraine: Müller. © instagram.com/esmuellert

Thomas Müller hat einen milden Corona-Verlauf

Nach seiner zweiten Corona-Infektion hat der 32-Jährige an diesem Wochenende Pause, er steht für die Partie bei Eintracht Frankfurt nicht zur Verfügung. Bereits am Montag oder Dienstag könnte Müller aber ins Teamtraining zurückkehren. "Er hat nur einen minimalen Schnupfen", berichtete Nagelsmann.

Der Coach muss gegen die Eintracht neben Müller auf weitere Stammkräfte verzichten: Torhüter Manuel Neuer, Linksverteidiger Alphonso Davies und Mittelfeldstar Leon Goretzka, zudem fehlen Bouna Sarr und Corentin Tolisso.

Wird Manuel Neuer bis zum Salzburg-Rückspiel fit?

Während es bis zum Comeback von Davies (Herzrhythmusstörungen) noch länger dauern wird, geht es bei Neuer und Goretzka bergauf. "Bei Manu ist es sehr erfreulich, es gibt keine großen Reaktionen im Knie", sagte Nagelsmann über den Keeper, der sich einer Meniskus-Operation unterziehen musste. "Ich bin sehr guter Dinge, dass wir schnellstmöglich wieder auf ihn zurückgreifen können." Schon am 8. März im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen RB Salzburg?

Bei Goretzka (Probleme an der Patellasehne) ist noch ein bisschen mehr Geduld gefragt. "Er bewegt sich wieder schneller. Ich freue mich für ihn, es gibt Schritte in die richtige Richtung", sagte Nagelsmann, wollte aber "keine Prognose" für die Rückkehr geben.

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