FC Bayern: Thomas Müller erntet mit kuriosem Flick-Lob Lacher

Dass Hansi Flick mindestens bis Sommer Trainer des FC Bayern bleibt, liegt auch am Rückhalt der Mannschaft. Thomas Müller schätzt eine Qualität seines Trainers besonders und sorgt mit einem kuriosen Vergleich für Gelächter.
Julian Huter, Maximilian Koch |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Thomas Müller beim Trainingslager des FC Bayern in Doha
picture alliance/dpa Thomas Müller beim Trainingslager des FC Bayern in Doha

Dass Hansi Flick mindestens bis Sommer Trainer des FC Bayern bleibt, liegt auch am Rückhalt der Mannschaft. Thomas Müller schätzt eine Qualität seines Trainers besonders und sorgt bei seinen Ausführungen für Gelächter.

München/Doha - Bayern-Trainer Hansi Flick ist bei seinen Spielern beliebt – das ist kein Geheimnis. Thomas Müller hat jetzt aber einen besonders kuriosen Vergleich gewählt, um seinem Boss ein Lob auszusprechen – und erntete dafür prompt einige Lacher. Der Weltmeister zieht Parallelen zwischen Flick und seiner Frau Lisa.

"Hansi hat ganz klare Vorstellungen, die er umgesetzt haben will und an die sich die Spieler halten müssen", sagte Müller bei der Pressekonferenz im Trainingslager in Doha am Mittwoch. Das Wort "müssen" setzte der 30-Jährige allerdings in Anführungszeichen. Taktische Anweisungen seien ja auch immer eine Hilfestellung für die Spieler.

"Ich vergleiche das gerne mit meiner Frau, wenn sie mich zum Einkaufen schickt. Wenn du einen Einkaufszettel dabei hast, weißt du genau, was du zu tun hast. Wenn sie sagt 'Geh mal Einkaufen, damit wir ein schönes Abendessen haben', ist die Gefahr, dass das Abendessen eher nix wird groß", erklärte Müller in seiner typischen Lausbuben-Art.

FC Bayern: Müller fordert stärkere Rückrunde

Des Weiteren würde Flick sehr gut mit seinen Spielern kommunizieren. Die Mannschaft fühle sich sehr wohl unter ihrem Interimstrainer, der mindestens bis Sommer die Zügel in der Hand hat. Allerdings weiß Müller auch, dass der Rekordmeister immer noch in erster Linie an Ergebnissen gemessen wird.

"Wenn wir die letzten beiden knappen Spiele gegen Wolfsburg <em>(2:0, d. Red.)</em> und Freiburg (3:1, d. Red.) nicht gewonnen hätten, würden wir da vielleicht auch anders darüber diskutieren", so Müller. Die Bayern müssten in der zweiten Saisonhälfte deutlich mehr Punkte sammeln. "Wir haben zu viele Punkte in der Vorrunde liegen lassen. Viel Puffer haben wir nicht", mahnte der Weltmeister von 2014.

Mit Flicks "Einkaufszettel"-Anweisungen für die Spieler dürfte da ja kaum noch etwas schiefgehen.

 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.