FC Bayern steigt nun doch in E-Sports-Liga ein

Es hat ein bisschen gedauert, aber jetzt ist es fix: Der FC Bayern steigt beim E-Sport ein. Die Münchner treten jedoch ausnahmsweise einmal nicht in der lukrativsten Liga an.
AZ/dpa |
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Das Logo des FC Bayern München auf dem Vereinsgelände an der Säbener Straße.
Andreas Gebert/dpa Das Logo des FC Bayern München auf dem Vereinsgelände an der Säbener Straße.

München - Nach langem Zögern steigt auch der Fußball-Rekordmeister FC Bayern in den E-Sport ein. Dazu gründeten die Münchner ein Team und treten künftig im Spiel "Pro Evolution Soccer" (PES) an. "Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, im Bereich E-Sports auf Fußballsimulationsspiele zu setzen", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Vor den Bayern hatten mehr als die Hälfte der Klubs aus der Bundesliga Projekte im E-Sport gestartet. PES gehört nicht zu den lukrativsten Spielen der E-Sport-Szene wie etwa die Taktikspiele "League of Legions" oder "Dota".

PES ist der erste Fußball-bezogene E-Sport, in dem sich Bayern München engagiert. Die Basketballer des Vereins führen bereits ein Team in "NBA2k" unter dem Namen "Bayern Ballers Gaming". Die meisten Fußball-Bundesligisten unterhalten Teams, die in "FIFA 20" antreten.

FC Bayern: E-Sports-Duelle gegen Topteams 

Zusammen mit Partner und Spielehersteller Konami beteiligt sich der Rekordmeister an der eFootball.Pro League. "Wir freuen uns schon sehr auf die Duelle gegen andere europäische Top-Teams wie den FC Barcelona, Manchester United oder Juventus Turin", sagte Rummenigge.

Die Bayern verpflichteten für ihre E-Sports-Mannschaft den Österreicher Matthias Luttenberger als Trainer sowie die spanischen Spieler Miguel Mestre Oltra, Alejandro Alguacil Segura und Jose Carlos Sánchez Guillén. Neben den Bayern sind auch weitere europäische Fußballklubs in der eFootball.Pro League vertreten. Der FC Barcelona, Manchester United, Arsenal, Juventus Turin und Schalke 04 spielen ebenfalls in der Liga.

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