FC Bayern: Sebastian Rudy über Toni Kroos und Ziele in München

München - Bayern-Neuzugang Sebastian Rudy soll nach dem Rücktritt von Xabi Alonso für Stabilität im Mittelfeld des FC Bayern sorgen.
Im Interview mit der Bild erklärt der 27-Jährige, der ablösefrei aus Hoffenheim kam seine Stärken: "Ich ziehe das Spiel gerne an mich. Ich versuche, meinen Mitspielern dadurch zu helfen, Lücken aufzureißen und die Bälle zu verteilen." Sein Debüt feierte Rudy bei der 0:2-Niederlage gegen den SSC Neapel beim Audi Cup. Zwar habe er sich trotz der Niederlage gefreut, erstmals im Bayern-Dress zu spielen, aber der 27-Jährige erwartet noch mehr von sich.
Auch das Thema Eingewöhnungszeit beim Rekordmeister für ihn und seinen Teamkollegen Niklas Süle will der Mittelfeldspieler nicht überbewerten: "Wir sind zwei offenen Typen. Wir werden nicht so viel Eingewöhnungszeit brauchen, da wir super von der Mannschaft aufgenommen worden sind."
Kroos als Vorbild
Seine Fähigkeiten hat sich Rudy ein Stück weit bei einem ehemaligen Bayern-Spieler abgeschaut: "Toni Kroos ist ein überragender Spieler. In der Nationalmannschaft habe ich ja schon mit ihm zusammen gespielt. Da habe ich gesehen, welche außergewöhnlichen Fähigkeiten er hat. Von Toni habe ich mir schon einiges abgeschaut."
Der 27-Jährige gilt nicht gerade als Lautsprecher, doch für Rudy ist das kein Problem: Die meisten haben schon gemerkt, dass ich auf dem Platz auch anders kann. Wir brauchen ohnehin verschiedenen Spielertypen. Ich werde mich nicht verändern, dafür mein Spiel weiter durchziehen. Das werde ich auch bei Bayern tun! Und ich möchte mich vor allem weiterentwickeln."