FC Bayern: Salihamidzic stärkt Sané – "Wir glauben total an Leroy"

Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic stärkt Offensivstar Leroy Sané. Comeback gegen Wolfsburg geplant.
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Er war sein Königstransfer im Sommer 2020: Leroy Sané (r.) und Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic.
Er war sein Königstransfer im Sommer 2020: Leroy Sané (r.) und Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic. © firo/Augenklick

München - Das 2:2 am vergangenen Wochenende gegen den VfB Stuttgart und die anschließende Meisterschalenübergabe in der Allianz Arena verpasste Leroy Sané als einziger Profi des FC Bayern.

Der 26-jährige Offensivstar verbrachte den Sonntagabend zu Hause und kurierte einen Magen-Darm-Infekt aus. Nun ist Sané aber wieder fit, am Donnerstag kehrte er ins Mannschaftstraining zurück. Und am Samstag (15.30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg soll er sein Comeback geben.

Sané mit einer enttäuschenden Rückrunde für den FC Bayern

Es wäre ja gar nicht so unwichtig, dass sich Sané mit einer guten Leistung und einem positiven Gefühl aus dieser Saison verabschiedet. Zu enttäuschend verlief die Rückrunde für ihn. Nach einer starken Hinserie mit insgesamt 22 Torbeteiligungen sank Sanés Bilanz nach dem Jahreswechsel auf nur noch sieben Scorerpunkte. Auch in puncto Defensivarbeit agierte der deutsche Nationalspieler nicht mehr so gallig, aggressiv wie in vielen Phasen der Hinserie.

Trainer Julian Nagelsmann und Sportvorstand Hasan Salihamidzic wirkten ratlos, wenn sie Sanés Formtief erklären sollten. "Ich kann nicht sagen, warum er nicht immer an seine Leistungsgrenze kommt", meinte der Coach: "Mein Tipp: Ihn selber fragen. Ich habe viele Gespräche gehabt, viel versucht." Sané selbst schweigt, er äußert sich öffentlich nur ganz selten einmal.

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Sané-Verkauf im Sommer ist kein Thema

Dafür ergriff nun Salihamidzic noch einmal das Wort und stärkte Sané. "Wir glauben total an Leroy, er hat großes Potenzial", erklärte Bayerns Sportvorstand: "Das haben wir auch ihm und seinen Beratern in vielen Gesprächen gesagt. Er war auf einem sehr, sehr guten Weg, aber klar: Er weiß auch, dass es in den letzten Wochen und Monaten nicht so gut war." Dennoch sei Sané "ein wirklich guter Junge", ergänzte Salihamidzic.

Ein möglicher Verkauf in diesem Sommer ist daher kein Thema bei Bayern. Die Münchner wollen mit Sané, Kingsley Coman (25) und Serge Gnabry (26/soll über 2023 hinaus verlängern) als Außenstürmer-Trio in die Zukunft gehen.

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8 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Schwammerlsucher am 13.05.2022 14:31 Uhr / Bewertung:

    Guardiola lacht immer noch, weil er Sané den Bayern angedreht hat.

    Brazzo setzt wirklich alles dran, den Kader des FCB zu ruinieren. Wieviel zahlen ihm die Dortmunder?

  • Flansi Hick am 13.05.2022 07:21 Uhr / Bewertung:

    Was Sane kann, hat er in etlichen Spielen in der Vorrunde eindrucksvoll und nachhaltig bewiesen. Es wäre ein Unding, so einen Spieler nach einer mäßigen Rückrunde gleich wieder abzugeben. Dies würde auch andere Topspieler abschrecken künftig zu den Roten zu wechseln. Wieviele, mittlerweile in ihren Vereinen, unverzichtbare Leistungsträger haben eine gewisse Anlaufzeit gebraucht um durchzustarten? ....ist natürlich logisch, dass die blauen und schwarz gelben Bayernhater hier wieder neunmal klug argumentieren. Derweil haben sie in ihren Clubs ähnliche Fälle. Die mediale Wahrnehmung vieler Vereine ausserhalb ihrer Stadt ist aber so gering dass Fußballdeutschland solche Dinge, zumeist nur den FC Bayern betreffend, diskutiert.

  • drogenfahnder am 13.05.2022 09:09 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Flansi Hick

    Was meinst du, warum Pep den hat ziehen lassen? Weil er genug vom ewigen Potential hatte, das zu selten zum Vorschein kommt. In diesen Gehaltssphären musst du konstant Leistung bringen können. Das tut Sane nicht und man hat nicht den Eindruck, daß er alles dafür tut, dies zu ändern. Verkaufen bei jedem Angebot über 40 Millionen!.

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