FC Bayern: Robert Lewandowski tritt gegen Ex-Trainer Carlo Ancelotti nach

München - Die Ära von Trainer Carlo Ancelotti liegt bereits zwei Monate zurück. Doch nun hat erneut ein Bayern-Profi gegen den Ex-Trainer ausgeteilt.
"Wenn viele Muskel-Verletzungen passieren, muss man nicht die letzten Wochen des Trainings beobachten, sondern zwei, drei Monate zurückgehen. Es ist wahrscheinlicher, dass dort der Grund liegt", sagt Stürmer Robert Lewandowski in der Sport Bild und kritisiert damit das Training unter Ancelotti, das seiner Meinung nach zu lasch war.
Lewy trainiert individuell
Hintergrund von Lewandowskis Kritik ist, dass derzeit mit Arjen Robben, Thiago und Thomas Müller gleich drei Profis des Rekordmeisters an Muskelverletzungen laborier(t)en. Der Pole selbst hat sein eigenes Rezept, um das fehlende Training nachzuholen: "Wenn zu wenig trainiert wird, muss man individuell etwas machen."
Zuvor hatten bereits Thomas Müller und Joshua Kimmich gegen den Ex-Trainer und dessen Training gestichelt. "Wir werden wieder gutes Training haben", stichelte Müller als die Verpflichtung von Jupp Henyckes bekannt geworden war. Kimmich stieß in eine ähnliche Richtung: "Ich denke, dass es für uns Spieler wichtig ist, dass wir auf unser Level kommen. Es geht um Fitness, Taktik, das Mentale. Dass wir Spieler wieder bei 100 Prozent sind, dass wir wieder als Team funktionieren."