FC Bayern prüft Twitter-Äußerung von Breno

Rekordmeister Bayern München hat zurückhaltend auf die mögliche Unmutsäußerung seines Abwehrspielers Breno beim Internetdienst Twitter reagiert.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Via Twitter soll Breno am Wochenende unter „Breno Borges@Breshow02“ seinen Unmut über seine Situation beim FC Bayern München kundgetan haben.
AZ/dpa Via Twitter soll Breno am Wochenende unter „Breno Borges@Breshow02“ seinen Unmut über seine Situation beim FC Bayern München kundgetan haben.

Rekordmeister Bayern München hat zurückhaltend auf die mögliche Unmutsäußerung seines Abwehrspielers Breno beim Internetdienst Twitter reagiert.

München – Der deutsche Fußball-Rekordmeister wolle zunächst einmal prüfen, ob der betreffende Account tatsächlich Breno gehöre und der Brasilianer für diesen Fall die Nachricht selbst verfasst habe, erklärte Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Via Twitter soll Breno am Wochenende unter „Breno Borges@Breshow02“ seinen Unmut über seine Situation beim FC Bayern München kundgetan haben.

„Was für eine Phase ich durchmache. Bayern macht eine Sauerei mit mir“, hieß es bei dem Kurznachrichtendienst in einer Übersetzung aus dem Portugiesischen. Der Innenverteidiger hatte am Sonntag nicht zum Kader des Bundesliga-Tabellenführers beim 4:0-Sieg im letzten Testspiel vor dem Rückrundenstart beim Drittligisten Rot-Weiß Erfurt. Stattdessen kam er tags zuvor über 90 Minuten in der zweiten Mannschaft beim 1:1 im Testspiel bei Wacker Burghausen zum Einsatz.

Das sei jedoch so zwischen Trainer Jupp Heynckes und Breno abgestimmt gewesen, berichtete Hörwick. Schon im Trainingslager in Katar hatte Heynckes betont, dass Breno nach seiner langen Verletzungspause in der Hinrunde Spielpraxis sammeln müsse. Diese konnte er ihm bei der Rückrunden-Generalprobe in Erfurt nicht geben.

Brenos Vertrag in München läuft am Saisonende aus. Die berufliche Zukunft des Südamerikaners, der nach wie vor nach einem Feuer in seinem Haus unter dem Verdacht der schweren Brandstiftung steht, ist ungewiss.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.