FC Bayern prüft Möglichkeit auf regelmäßige Corona-Tests

Auch beim FC Bayern wurden wohl schon Tests auf das Coronavirus durchgeführt. Der Rekordmeister prüft eine regelmäßige Testung im Falle einer Fortführung des Bundesliga-Wettbewerbs.
AZ/dpa |
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Der FC Bayern geht beim Training neue Wege und setzt wegen der Corona-Krise auf Cyber-Training.
Der FC Bayern geht beim Training neue Wege und setzt wegen der Corona-Krise auf Cyber-Training. © Andreas Gebert/dpa

München - Der FC Bayern hat seine Stars offenbar bislang einmal auf das Corona-Virus getestet. Nach dpa-Informationen vom Freitag prüft der deutsche Rekordmeister die Möglichkeit einer Ausdehnung der Tests, wie sie bei einer erhofften Saisonfortsetzung mit Geisterspielen der Fall sein dürfte.

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte zuvor in einem Interview der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera" berichtet, dass die medizinische Task Force der Liga fortwährend in Kontakt mit der Politik stehe und auf ein korrektes Verhalten achte. Durch regelmäßige Tests würde in den Klubs eine Möglichkeit geschaffen, Erkrankungen schnell zu erkennen und den Kreis von infizierten Spielern gering zu halten. So müssten im Krankheitsfall nicht ganze Mannschaften in Quarantäne, was die Fortsetzung der Spielzeit beeinträchtigen würde.

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Taskforce entwickelt Konzept 

Auf die Frage, ob bei den Klubs nun in Vorbereitung auf mögliche Geisterspiele flächendeckend getestet wird, verwies ein Sprecher der Deutschen Fußball Liga auf die Ankündigung eines medizinischen Konzepts. Dies entwickelt derzeit die "Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb", wie bei der letzten DFL-Mitgliederversammlung beschlossen. Der Berufsverband "Akkreditierte Labore in der Medizin" in Deutschland (ALM e.V.) mit mehr als 200 Laboren und 900 Fachärzten stuft regelmäßige Tests der Bundesligisten nicht als kritisch ein.

"Selbst wenn die 36 Vereine ihr Personal alle zwei Tage mit jeweils 40, 50 Personen durchtesten würden, liegen wir unter einem halben Prozent der Test-Kapazitäten. Das ist in absoluten Zahlen so gering, dass das regional vor Ort einfach so mitgemacht würde. Das sehen wir als vollkommen unproblematisch an", sagte ALM-Vorstand Evangelos Kotsopoulos der "Bild".

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