FC Bayern: Philipp Lahm legt sich fest - Die Meisterschaft ist entschieden

Zwei Spieltage vor Schluss hat der FC Bayern vier Zähler Vorsprung auf Borussia Dortmund. Obwohl die Meisterschaft rechnerisch fix ist, ist sich der Ex-Kapitän der Münchner sicher, dass sich die Bayern zum siebten Mal in Folge die Meisterschaft holen.
von  AZ/SID
Philipp Lahm glaubt nicht mehr, dass der FC Bayern die Meisterschaft aus der Hand gibt.
Philipp Lahm glaubt nicht mehr, dass der FC Bayern die Meisterschaft aus der Hand gibt. © firo/Augenklick

Zwei Spieltage vor Schluss hat der FC Bayern vier Zähler Vorsprung auf Borussia Dortmund. Obwohl die Meisterschaft rechnerisch noch nicht fix ist, ist sich Ex-Kapitän Philipp Lahm sicher, dass sich die Bayern zum siebten Mal in Folge den Titel holen.

München - Meisterrennen? Welches Meisterrennen? Geht es nach Philipp Lahm, ist der Kampf um die Schale bereits entschieden. "Bayern lässt sich die Meisterschaft nicht mehr nehmen und wird die Schale holen, das ist durch", sagte der 2014er-Weltmeister der "Sport Bild".

Die Münchner haben vor den letzten beiden Spieltagen vier Punkte Vorsprung auf den Herausforderer aus Dortmund. Mit einem Sieg beim Tabellendritten und Pokalfinalgegner RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) wäre der Titelgewinn für die Bayern perfekt.

Philipp Lahm sieht nationale Dominanz des FC Bayern kritisch

Dass trotz der Chance auf den Gewinn des Doubles die Zukunft von Trainer Niko Kovac in München ungewiss scheint, ist für Lahm "eine typische FC-Bayern-Diskussion. Die Mannschaft wird Meister, steht im Pokalfinale, aber der Verein ist im Achtelfinale der Champions League ausgeschieden - das gab es seit 2011 nicht mehr."

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Die nationale Bayern-Dominanz betrachtet Lahm kritisch. "Wir müssen mehr diskutieren über die Zukunft des Fußballs. Die Bundesliga braucht definitiv mehr Konkurrenz, denn obwohl der FC Bayern in dieser Saison geschwächelt hat, haben andere Vereine diese Möglichkeit nicht genutzt, um Meister zu werden", sagte er.

In Deutschland gehöre nur ein Verein zu den Topmarken des internationalen Fußballs: der FC Bayern. "Wir müssen uns im deutschen Fußball darüber klar werden, ob uns das gefällt - und welche Entscheidungen anstehen, wenn es uns nicht gefällt", sagte er.

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