FC Bayern: Neues Juwel für Tuchel? Pavlovic bringt Fans zum Staunen
München – Huch, wer ist das denn? Beim Training des FC Bayern München konnten man in den letzten Einheiten an der Säbener Straße ein neues Gesicht erspähen. Nicht allen war klar, wer da mit den Profis trainierte. Aleksandar Pavlovic durfte schon öfter mitmischen und konnte jetzt auch beim öffentlichen Training bestaunt werden.
Aleksandar Pavlovic wird an die Profis vom FC Bayern herangeführt
Ex-Coach Julian Nagelsmann und auch Thomas Tuchel sind dafür bekannt, junge Spieler locker an das Profi-Geschäft heranzuführen. Der erste Schritt ist dabei meist eine Einladung zum Trainingsbetrieb der Bayern-Profis. Auch Aleksandar Pavlovic durfte schon öfter mitmachen.
Überwiegend trainieren die Bayern unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit. Am Maifeiertag war das Gelände für Fans geöffnet und die mussten erst mal genau hinschauen, wer da dabei war.
Aleksandar Pavlovic: Von der U19 über die Amateure zu den Profis beim FC Bayern
Der 19-Jährige spielt bei Bayerns U19-Team im defensiven Mittelfeld und schoss dort in 15 Spielen drei Tore und auch bei den Amateuren durfte er schon viermal ran. Im öffentlichen Training schoss er auf dem Kleinfeld zwei ansehnliche Tore. Anerkennendes Nicken von den rund 1.000 Fans und der Traum, endlich mal wieder einen aus der eigenen Jugend bei den Profis zu sehen.
Tuchel jedenfalls schien mit der Leistung im Training zufrieden. Bevor es zu den Autogrammjägern ging, hielt er Pavlovic, der schon seit 2011 in den Jugendmannschaften spielt, noch ein paar Minuten bei sich und sprach mit ihm. Folgt als nächsten Schritt die Einladung zum Trainingslager oder mal eine Kader-Nominierung bei den Profis?
Tuchel soll den FC-Bayern-Nachwuchs besser machen
Die typischen Schritte der Eingewöhnung sind sicher auch eins von Tuchels ganz persönlichen Zielen. Denn beim FC Bayern fordert man von ihm, dass er die eigenen Talente weiterentwickelt. Schon bei seinen vorherigen Trainerstationen stellte er unter Beweis, dass er die Jugendarbeit ernst nimmt. Den Namen Aleksandar Pavlovic könnte man in Zukunft noch öfter lesen...
