FC Bayern: Nächster Spieler setzt sich für Boateng-Verbleib ein

Noch scheint die Zukunft von Jérôme Boateng unklar zu sein – bleibt der Verteidiger beim FC Bayern oder wechselt er doch noch? Mit Thomas Müller setzt sich jetzt ein weiterer Mitspieler für einen Verbleib des 30-Jährigen ein.
AZ/dpa |
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Spielen gemeinsam schon viele Jahre beim FC Bayern: Thomas Müller (r.) und Jérôme Boateng (m.).
Rauchensteiner/Augenklick Spielen gemeinsam schon viele Jahre beim FC Bayern: Thomas Müller (r.) und Jérôme Boateng (m.).

München - Bleibt Jérôme Boateng trotz einiger Widrigkeiten doch beim FC Bayern? Zumindest seine Mitspieler sprechen sich für den Innenverteidiger aus.

Nach Defensiv-Kollege Niklas Süle hat nun Bayern-Sprachrohr Thomas Müller lobende Worte für den 30-Jährigen gefunden – und würde einen Verbleib des lange als sicheren Wechselkandidaten gehandelten Abwehrspielers begrüßen. "Ich denke, dieser Jérôme Boateng, der so Fußball spielt, der tut uns gut", sagte Müller am späten Mittwochabend nach der Testspiel-Niederlage im Elfmeterschießen gegen Tottenham Hotspur.

Boateng: Hoeneß legte Wechsel nahe

Boateng war im Mai nach einer enttäuschenden Saison von Bayern-Präsident Uli Hoeneß nahegelegt worden, sich einen neuen Verein zu suchen, weil er wie ein "Fremdkörper" beim deutschen Rekordmeister gewirkt habe.

Das scheint sich in dieser Sommerpause zu ändern, schon nach der Werbe- und Testspielreise durch die USA erhielt der 30 Jahre alte Verteidiger zuletzt Lob von Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Trainer Niko Kovac. Dem stimmte nun auch Müller zu. "Jérôme ist sehr frisch aktuell. Ich denke, dass er sich körperlich gut fühlt, so wie er trainiert und auftritt. Bisher überzeugt er auch in den Spielen."

Boateng verschießt entscheidenden Elfmeter

Gegen Tottenham war Boateng zur Halbzeit für Abwehrchef Niklas Süle eingewechselt worden, verschoss im Elfmeterschießen dann aber den entscheidenden Versuch. Wie wahrscheinlich ein Verbleib bei den Bayern ist, wo Boateng noch einen zwei Jahre laufenden Vertrag hat, wollte Müller nicht einschätzen. "Ich weiß nix", sagte der ehemalige Nationalspieler über seinen Weltmeisterkollegen von 2014.

Lesen Sie auch: Bei Boateng besteht weiter akute Fluchtgefahr

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