FC Bayern: Nach Vorfall bei Joshua Kimmich – Laser-Attacke auch gegen Leroy Sané

München – Leroy Sané war es, der den Torreigen am Mittwochabend in der 70. Minute eröffnete.
"Es ist schön, dass Leroy den Freistoß reingeschossen hat. Die übt er im Training. Da ist es schön, dass sich das auszahlt", sagte Dino Toppmöller, der den an Corona erkrankten Chefcoach Julian Nagelsmann in Lissabon an der Seitenlinie vertrat, nach der Partie.
Leroy Sané wurde von einem Laserpointer geblendet
Mit zwei Treffern und einer Vorlage war der deutsche Nationalspieler beim 4:0-Auswärtserfolg erneut Mann des Spiels. "Ich trainiere relativ viele Freistöße und bin natürlich froh, dass der zweite dann reingegangen ist", erklärte Sané.
Sein erster Freistoßversuch in Durchgang eins ging nämlich deutlich über das Tor. Nach der missglückten Aktion drehte er sich genervt weg, denn der Flügelflitzer war womöglich entscheidend an der Ausführung gehindert worden.
Kimmich zuletzt bereits Opfer einer Laser-Attacke
Die TV-Bilder von DAZN zeigen Sané nach dem gescheiterten Versuch von einem Laserpointer geblendet. Ob dies der Grund für den Fehlschuss des Linksaußen war, ist nicht bekannt. Zuerst hatte die "tz" über diese Szene berichtet. Es war nicht das erste Mal, dass ein Laserstrahl einen Spieler des FC Bayern traf und für Ärger sorgte.

Zuletzt war Sanés Teamkollege Joshua Kimmich Anfang Oktober beim WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft in Mazedonien von einem Laserpointer geblendet worden. Während die Aktion der mazedonischen Anhänger die Gemüter im Internet erhitzte, blieb die Szene am Mittwochabend in Lissabon weitestgehend unbemerkt.
Auch Sané ließ sich von der fiesen Attacke der portugiesischen Fans nicht abhalten und präsentierte sich abermals überzeugend im Bayern-Dress.