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FC Bayern: Einspruch abgewiesen – Dayot Upamecano bleibt ein Spiel gesperrt

Für den Platzverweis gegen Gladbach ist Dayot Upamecano vom DFB-Sportgericht für ein Spiel gesperrt worden. Der Einspruch blieb erfolglos, damit verpasst der Franzose das Topspiel des FC Bayern gegen Union Berlin.
AZ/dpa |
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Schiedsrichter Tobias Welz zeigt Bayerns Dayot Upamecano (r) die rote Karte.
Schiedsrichter Tobias Welz zeigt Bayerns Dayot Upamecano (r) die rote Karte. © Federico Gambarini/dpa/Archivbild

München - Die Ein-Spiel-Sperre nach der Roten Karte gegen Dayot Upamecano (24) vom FC Bayern München bleibt bestehen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bestätigte am Donnerstag im schriftlichen Verfahren die Sperre wegen unsportlichen Verhaltens gegen den französischen Verteidiger.

Das Gremium wies einen Einspruch des Nationalspielers zurück und folgte damit dem Einzelrichterurteil vom Dienstag. Damit muss der deutsche Rekordmeister am Sonntag (17.30 Uhr, DAZN und im AZ-Liveticker) im Bundesliga-Topspiel gegen den 1. FC Union Berlin auf Upamecano verzichten.

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Platzverweis für Upamecano: Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters

"Es liegt eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters vor. Diese werden im Sinne eines funktionierenden Spielbetriebs weltweit von der FIFA geschützt. Einzige Ausnahme davon wäre ein offensichtlicher Irrtum des Unparteiischen. Dieser liegt bei einer Spielerverwechslung vor, oder wenn es zwischen dem Spieler und seinem Gegenspieler nachweislich keinerlei Kontakt gab", erklärte der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, Stephan Oberholz.

"Beides ist hier aber nicht der Fall. Unabhängig davon ist nach den Fernsehbildern und den Schilderungen des Schiedsrichters bereits das Vorliegen eines Irrtums zweifelhaft."

Upamecano hatte am Samstag beim 2:3 im Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach in der 8. Minute von Schiedsrichter Tobias Welz eine umstrittene Rote Karte für eine Notbremse erhalten und war daraufhin im sogenannten Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss für ein Spiel gesperrt worden.

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4 Kommentare
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  • gubr am 23.02.2023 17:34 Uhr / Bewertung:

    Alles andere wäre ein Skandal und ein Präzedenzfall gewesen. Die Entscheidung war war diskutabel aber nicht grundlegend falsch. Was hat denn die Hand da oben zu suchen gehabt? Nichts! Dass man es auch anders sehen kann bezeugt das Spiel LIV-RM in der CL. Da wird es als Fehlentscheidung angesehen, dass der Schiedsrichter bei einer sehr ähnlichen sehr leichten Berührung keinen 11m für Liverpool gegeben hat.
    Mit solchen grenzwertigen Entscheidungen und ihren Folgen muss man im Fußball einfach leben. Auch beim FCB.

  • KUMMUC am 23.02.2023 15:38 Uhr / Bewertung:

    Nun man muss doch mit aller Gewalt verhindern, dass Bayern wieder Meister wird, dann greift der DFB halt auch zu unlauteren Mitteln.

  • Federseelöwe am 24.02.2023 12:08 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von KUMMUC

    Ausgerechnet der DFB ... meinst du nicht dass du mit deiner Reaktion übers Ziel rausschiesst ? Und hast du schon Robbens Schwalben und Riberys und Kahns Tätlichkeiten vergessen ? Wie oft hätten sie vom Platz fliegen müssen ?

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