FC Bayern: Müsste Franck Ribéry nicht endlich härter bestraft werden?
München - Unrühmlich reihen sich in der Karriere des zweifelsohne hochbegabten Fußballers Franck Ribéry beim FC Bayern die Tätlichkeiten aneinander.
Tätlichkeiten gegen BVB-Spieler
2016 langte der Franzose binnen weniger Wochen gleich doppelt zu, als er zuerst Gonzalo Castro im DFB-Pokal-Finale mit dem Finger ins Auge griff und dann Felix Passlack (beide BVB) im Supercup mit einem Ellenbogenschlag wegräumte. Am vergangenen Wochenende war es wieder ein Ellenbogenschlag, diesmal gegen Renato Steffen vom VfL Wolfsburg.
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Schiedsrichter Sascha Stegemann bemühte den Videobeweis, zeigte Gelb, für manchen Beobachter nur Gelb. Ex-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer monierte: "Man kann auch Rot dafür geben, wenn man es als bewussten Schlag sieht. Deshalb hatte sich auch der Videoschiri eingeschaltet."
Jupp Heynckes warnt Franck Ribéry
Selbst Bayern-Coach Jupp Heynckes warnte den unbeherrschten 34-Jährigen. "Das ist etwas, das er verhindern muss", sagte der 72-jährige Trainer. Immer wieder wird sein Schützling verschont. Weil sich die Schiedsrichter etwa bei einem Bayern-Profi nicht mehr trauen?
Die These vom angeblichen Schiri-Bonus der Bayern ist wohl eher was für die Stammtische der Fußball-Nation. Dennoch möchte die AZ von ihren Lesern wissen: Müsste Franck Ribéry nicht endlich mal härter bestraft werden? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!