FC Bayern München wollte Ralph Hasenhüttl als Trainer verpflichten

Offenbar wollte der FC Bayern Ralph Hasenhüttl als Trainer verpflichten. Wie der Österreicher jetzt verraten hat, standen beide Seiten im Januar miteinander in Kontakt.
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War ein Kandidat für die Nachfolge von Jupp Heynckes: RB-Trainer Ralph Hasenhüttl.
Thomas Frey/dpa War ein Kandidat für die Nachfolge von Jupp Heynckes: RB-Trainer Ralph Hasenhüttl.

Mainz - Ralph Hasenhüttl hatte im Januar "losen Kontakt" zu den Bayern. Der Erfolgstrainer von Fußball-Bundesligist RB Leipzig hatte im Winter die Gespräche mit seinem Klub über eine Vertragsverlängerung ausgesetzt – will jetzt aber offenbar bei den Sachsen verlängern.

"Fakt ist, dass ich Stand heute mit keinem anderen Verein gesprochen habe, außer, dass ich einmal einen losen Kontakt zum FC Bayern München hatte", verriet der Österreicher im Aktuellen Sportstudio des ZDF. Bayern hat mittlerweile Niko Kovac als Nachfolger von Jupp Heynckes verpflichtet.

Hasenhüttl: Der FC Bayern wollte mich als Trainer

Der Kontakt sei im Januar gewesen, per Telefon. "Ich habe gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ich für den FC Bayern eine 1a-Lösung bin, weil mir die internationale Erfahrung fehlt", sagte Hasenhüttl. Auf die wiederholte Frage, ob Bayern ihn wollte, er aber nicht wollte, sagte Hasenhüttl: "Ja!"

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Für Hasenhüttl sei die ganze Zeit klar gewesen, dass er in Leipzig bleiben wolle. "Ich habe immer nur eines im Sinne gehabt, dass ich diesen Verein, für den ich jetzt arbeite, weiter nach vorne bringe." Man wollte aber erst einmal dieses Jahr "gemeinsam durchleben", ehe eine Entscheidung getroffen wird.

Hasenhüttl wird wohl in Leipzig verlängern

"Und ich habe gesagt, dass ich jetzt weiß, dass wir eine Perspektive haben mit der Mannschaft. Und sobald ich das weiß, werde ich signalisieren, dass ich länger als 2019 bleiben will", sagte der Trainer, dessen Kontrakt beim Vizemeister im kommenden Sommer ausläuft.

RB-Sportdirektor Ralf Rangnick erklärte, dass man sich vor drei Wochen darauf verständigt habe, die letzten Spiele abzuwarten und sich danach zusammensetzen wolle. "Das war auch in Ralphs Sinne. Und genauso werden wir das tun", meinte Rangnick.

Leipzig hatte mit dem 4:1 (2:0) am Wochenende eine Schwächephase von fünf Pflichtspielen ohne Sieg beendet und steht in der Tabelle vor dem letzten Spiel bei Hertha BSC auf Rang sechs. Am Samstag können die Sachsen noch in die Champions League rutschen, aber auch aus der Europa League fallen.

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