FC Bayern München winken 6,5 Millionen Euro an Mehreinnahmen

München - Der FC Bayern hat in dieser Saison schon rund 71 Millionen Euro durch Prämien, Zuschauereinnahmen und Anteilen am Marktpool in der Champions League verdient.
Zieht der FC Bayern nach dem 5:0-Kantersieg gegen Besiktas Istanbul nun im Rückspiel am 14. März auch ins Viertelfinale ein, winken weitere 6,5 Millionen Euro. Als Achtelfinalist erhielten die Bayern als einziger deutscher Verein eine zusätzliche Prämie von sechs Millionen Euro und damit bislang insgesamt 26,2 Millionen. Insgesamt kann ein Verein durch die fixen Prämien bestenfalls 57,2 Millionen verdienen.
Hinzu kommen Einnahmen aus dem sogenannten Marktpool. Dieser wird abhängig vom Wert des jeweiligen Fernsehmarktes anteilig an den Nationalverband ausgeschüttet und von diesem an die betroffenen Klubs aufgeteilt. Die Höhe des deutschen Marktpools der Saison 2017/2018 wurde noch nicht bekannt gegeben, basiert aber auf der Gesamtsumme von 2016/2017, die bei rund 66 Millionen Euro lag.
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Champions League: Uefa schüttet rund 1,3 Milliarden Euro aus
Der Anteil des FC Bayern beläuft sich somit schätzungsweise nach der Vorrunde auf rund 25 Millionen Euro. Da die Münchner der einzig verbliebene deutsche Verein in der Königsklasse sind, ist in den nächsten Runden mit noch höheren Einnahmen zu rechnen.
Nicht zu vergessen sind die Zuschauereinnahmen. Hier verdienen die Münchner pro Champions-League-Spiel etwa fünf Millionen Euro, bei bislang vier Heimspielen ergibt das 20 Millionen. Insgesamt schüttet die Uefa in dieser Spielzeit mehr als 1,3 Milliarden Euro an die Vereine in der Königsklasse aus.
Dabei erhält jeder Klub eine garantierte Startprämie von 12,7 Millionen Euro. Hinzu kommt für jedes Spiel in der Gruppenphase eine Leistungsprämie: Pro Sieg werden 1,5 Millionen und pro Unentschieden 500.000 Euro ausgeschüttet.