FC Bayern München: Wie Manuel Neuer beinahe beim 1. FC Köln gelandet wäre
Er ist Welttorhüter, und nicht nur sein Trainer Carlo Ancelotti nennt ihn den besten Torwart der Welt. Manuel Neuers Karriere begann beim FC Schalke 04 - dabei wäre er 2006 um ein Haar zu einem anderen Klub gewechselt. Die Hintergründe.
München - Auf Schalke schaffte Manuel Neuer einst den Durchbruch - und wechselte 2011 für 30 Millionen Euro zum FC Bayern. Dort wurde der 31-Jährige bisher fünfmal deutscher Meister und viermal Pokalsieger. Zudem gewann er 2013 mit den Münchnern die Champions League.
Verrückt: 2006 war Neuer so gut wie weg, hatte fest vor, Gelsenkirchen zu verlassen. Was dahinter steckt, hat jetzt sein damaliger Weggefährte Christofer Heimeroth dem Kölner Express verrraten. "Manuel Neuer war damals die Nummer drei auf Schalke und hatte sich mit Köln geeinigt. Der damalige Köln-Trainer Hanspeter Latour wollte ihn", sagte der 36-Jährige.
Der damalige Gladbach-Trainer Jupp Heynckes und Heimeroth verhinderten schließlich den Transfer.
Heimeroth, heute Ersatz-Torwart bei Borussia Mönchengladbach, hatte damals seinen Vertrag bei den Schalkern gerade verlängert, und der junge Neuer sah keine Chance auf die Positionen eins und zwei im Tor der Königsblauen.
Sein Plan war es, zum 1. FC Köln zu wechseln. Doch Heynckes holte Heimeroth nach Mönchengladbach - der löste seinen neuen Vertrag in Gelsenkirchen wieder auf und wechselte im Juli 2006 an den Niederrhein.
Die Folge: Manuel Neuer rutschte in der Hierarchie der Torhüter auf Schalke nach oben. Heimeroth: "Dadurch durfte Neuer nicht zum 1. FC Köln wechseln."
Lesen Sie hier: Bayern-Profi Hummels - Antreiber und Fan-Kritiker