FC Bayern München vs. FSV Mainz 05: Die Stimmen zum Spiel
München - Ein überzeugender 4:0-Sieg zum Wiesn-Auftakt gegen Mainz und bei den Bayern kehrt sofort wieder die Harmonie zurück. Nach seinem Treffer herzt Arjen Robben Franck Ribery. Nach dem Spiel erklärt er seinen Jubellauf.
Die Stimmen zum Spiel:
Arjen Robben über seinen Jubellauf zu Franck Ribery: "Natürlich war das ein Zeichen. Er ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Wenn wir Titel gewinnen wollen, brauchen wir ihn. Ich bin stolz darauf, dass ich schon acht Jahre mit ihm zusammenspiele. Wir verstehen uns super auf dem Platz."
...darüber, wem das Tor zum 1:0 nun gehört: "Mir natürlich (grinst). Wenn ich den Ball nicht berühre, hat Adler ihn."
...die Leistung der Bayern und Thomas Müller: "Es war ein wichtiger Schritt. Es hat wieder viel mehr Spaß gemacht. Wir mussten in dieser Woche gewisse Dinge ansprechen und haben auch untereinander gesprochen. Ein wichtiger Schlüssel war Thomas Müller. Er ist wie ein zweiter Stürmer, reißt Lücken für seine Mitspieler. Man muss immer aufpassen, was man sagt, weil wir viele gute Spieler mit großer Qualität haben. Aber ich spiele sehr gerne mit ihm und auch besser, wenn er auf dem Platz steht.
Thomas Müller: "Wir hatten uns viel vorgenommen. Heute haben wir wieder mehr als Mannschaft und Einheit agiert. Wir hatten seit längerer Zeit das Gefühlt, dass unser Spiel nicht so richtig flutscht. Jetzt müssen wir damit weitermachen, womit wir heute begonnen haben. Wir müssen uns zusammenraufen und füreinander kämpfen. Das Schwarz-Weiß-Spiel der Medien machen wir nicht mit. Wir sind alle vom Ehrgeiz besessen. In den letzten Spielen haben wir gemerkt, dass wir kein einhundertprozentig gutes Gefühl hatten. Heute war es besser. Jetzt müssen wir den Schwung und den Spielwitz in die nächsten Spiele mitnehmen."
Carlo Ancelotti (Trainer Bayern München): "Ich bin zufrieden. Wir haben sehr gut kombiniert und hatten sehr gute Chancen. Wir haben es sehr gut gemacht."
Sandro Schwarz (Trainer FSV Mainz 05): "Wir haben zum falschen Zeitpunkt gegen Bayern gespielt. Wir haben uns schwer getan, hatten Glück, dass es nicht höher ausgeht. Mit dem 3:0 ist dann der Deckel drauf. Wir hätten etwas Kosmetik betreiben können, hätten aber auch noch weitere Tore kassieren können. Die Bayern haben sehr spielfreudig agiert. Wir müssen das akzeptieren. Jetzt geht es mit voller Blickrichtung gegen Hoffenheim, es muss keiner tieftraurig sein."
