FC Bayern München vs. BVB: Torjägerkanone - Robert Lewandowski schließt auf
Dank seiner drei Treffer bei der 6:0-Gala gegen den FC Augsburg schließt Robert Lewandowski in der Torjägerlicte zu Pierre-Emerick Aubameyang auf und hat den Kampf um die Tojägerkanonen in der Bundesliga wieder spannend gemacht.
München - Dank Robert Lewandowski bleiben die Bayern vor den Wochen der Wahrheit klar auf Meisterkurs. Beim 6:0 gegen den FC Augsburg glänzte der Bayern-Stürmer mit drei Treffern (17.; 55.; 79.). Mit seinen Saisontreffern Nummer 22, 23 und 24 schloss der Pole auf Pierre-Emerick Aubameyang auf, der beim 1:1 im Revierderby "nur" einmal traf, und steht jetzt gemeinsam mit dem Gabuner an der Spitze der Torjägerliste. Das Rennen um die Torjägerkanone ist damit wieder richtig spannend.
24 Tore nach 26 Spieltagen - so viel hatte in den letzten zehn Jahren keiner
24 Treffer nach 26 Spieltagen ist ein wahrlich beeindruckender Wert: In den vergangenen zehn Spielzeiten traf niemand häufiger. Alleine Robert Lewandowski selbst hatte nach 26 Spieltagen in der vergangenen Spielzeit genauso viele Treffer - und da holte er bekanntlich die Torjägerkanone.
Seit der Einführung der Bundesliga gab es nur acht mal einen höheren Wert zu diesem Zeitpunkt. Daruner fünf mal der "Bomber" Gerd Müller.
Darüber hinaus erscheint es nicht unwahrscheinlich, dass in dieser Saison wieder die magische 30-Treffer-Marke geknackt wird, die mit Lewandowski in der vergangenen Spielzeit erstmals seit 39 Jahren wieder erreicht wurde.
Neben dem Bayern-BVB-Fernduell zwischen Aubameyang und Lewy könnte auch der Kölner Anthony Modeste, der aktuell bei 22 Trefern steht, noch in den Kampf um die Torjägerkanone eingreifen.
Einzelkritik: Die Bayern beim Sieg gegen den FCA
Lesen Sie hier: Bayern-Gala gegen Augsburg: "Wir haben Spaß und Lust"