FC Bayern München und Trainer Niko Kovac: Eintracht Frankfurt baut vor

Unter Trainer Niko Kovac hat sich Eintracht Frankfurt vom Abstiegskandidaten zu einem gefestigten Bundesligisten mit Ambitionen nach oben gemausert. Die Eintracht-Führung will möglichst schnell mit Kovac verlängern - notfalls mit Ausstiegsklausel für Spitzenklubs wie den FC Bayern.
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Im Visier des FC Bayern: Frankfurts Trainer Niko Kovac.
dpa Im Visier des FC Bayern: Frankfurts Trainer Niko Kovac.

München/Frankfurt - In der vergangenen Saison hatte er die Eintracht bis ins Pokalfinale geführt, und auch in diesem Jahr legen die Hessen eine tolle Pokal-Performance hin. Der Traum von der Europa League lebt.

Kovacs Erfolg am Main weckt bei anderen Klubs Begehrlichkeiten, und auch der FC Bayern streckt offensichtlich die Fühler nach seinem früheren Profi aus. Klar, dass die Eintracht-Verantwortlichen möglichst schnell Nägel mit Köpfen machen wollen und einen Wechsel Kovacs an die Isar mittels eines neuen Vertrags verhindern wollen.

Das aktuelle Arbeitspapier des Kroaten läuft 2019 aus, das neue soll bis 2020 oder gar 2021 datiert sein. Damit Spitzenklubs wie der FC Bayern zukünftig das Nachsehen haben oder eben kräftig draufzahlen müssen, denken die Vereinsbosse laut Sport Bild darüber nach, eine Ausstiegsklausel im neuen Vertrag zu installieren.

Aufbruchstimmung in Frankfurt ist riesig

Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing und Klubpräsident Peter Fischer waren extra ins Winter-Trainingslager nach Spanien geflogen, wo auch Sportchef Fredi Bobic weilte. Kovac-Berater Alen Augustincic traf am vergangenen Freitag ein.

Klar ist: Die Aufbruchstimmung am Main ist riesig. Schon bald, meint Steubing, seien Transfers im zweistelligen Millionenbereich möglich. Im Winter sollen aber vorerst keine Neuen kommen. Die Form bewegt sich auf einem ähnlichen Level wie in der Hinrunde. Die Eintracht liegt im Mittelfeld der Tabelle und besitzt Potenzial für Ausreißer nach oben.

Aber: Trainer Kovac könnte ein Luxusproblem bekommen, da unzählige Spieler Kandidaten für die Startelf sind. Der Kroate muss das gut moderieren und die Spieler bei Laune halten. Er sagt: "Es geht bei null los. Keiner weiß, wo er steht."

Und: Die Rückkehr in den Europacup kann Eintracht Frankfurt nur über den DFB-Pokalsieg schaffen.

Lesen Sie hier: Ribéry kämpft um neuen Vertrag

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