FC Bayern München: Transfergerücht um Juan Bernat und Pep Guardiola
München/Manchester - Pep Guardiola lässt nicht locker. Gerade erst waren wieder Spekulationen laut geworden, der Ex-Bayern-Trainer wolle den österreichischen Nationalspieler David Alaba vom deutschen Rekordmeister zu Manchester City locken, schon bringen der italienische Bezahlsender "SportMediaset" und die englische Boulevardzeitung "The Sun" einen weiteren Münchner Defensivspieler ins (Transfer-)Gespräch.
ManCity hat demnach Linksverteidiger Juan Bernat auf dem Zettel. Guardiola kennt und schätzt den spanischen Nationalspieler aus seiner Zeit in München, der Trainer bereite ein 22,5-Millionen-Euro-Angebot für seinen Landsmann vor, heißt es.
Für den Fall, dass Guardiola soll beim begehrten Alaba nicht laden kann, hat er sich scheinbar Bernat als Alternative ausgeguckt. Den 23-Jährigen hatte er einst schon vom FC Valencia zum FC Bayern geholt.
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Für die Bayern stellt sich die Frage, ob sie Bernat als funktionierende Defensiv-Backup in der Hinterhand behalten oder vielleicht schnell ein bisschen was verdienen wollen. Denn der Spanier kam 2014 für zehn Miilionen Euro, sein aktueller Merktwert liegt bei knapp 18 Millionen Euro.
Guardiola gegen Mourinho
Nach seiner schlimmsten Niederlage in einem Spiel der Premier League hat José Mourinho die Spieler von Manchester United bei der Ehre gepackt.
"Nochmal: Dies ist nichts für Kinder. Dies ist etwas für Männer ... wir müssen uns wie Männer benehmen und die nächste Aufgabe angehen", sagte er beim hauseigenen Fernsehsender MUTV. Am Sonntag hatte ManUnited bei Mourinhos ehemaligem Klub FC Chelsea mit 0:4 verloren.
Vertragsverlängerung oder Abschied? - Verhandlungssache!
Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich am Mittwoch - im Stadtduell gegen City und Mourinhos Lieblingsfeind Pep Guardiola. Das erste Aufeinandertreffen am vierten Spieltag der Premier League hatten die Citizens 2:1 gewonnen. Mittlerweile liegt United mit nur 14 Punkten, seiner zweitschlechtesten Bilanz nach neun Spieltagen, sechs Zähler hinter dem Führungstrio Manchester City, FC Liverpool und FC Arsenal.
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Der Ligapokal kommt Mourinho deshalb denkbar ungelegen. "Ich würde jetzt lieber in der Premier League spielen", sagte Mourinho, dessen Mannschaft nur eines der vergangenen sechs Punktspiele gewonnen hat. Diese Bilanz habe ein "schlechtes Gefühl" bei ihm hinterlassen. Aber auch bei Guardiola läuft nicht alles rund: Seit fünf Pflichtspielen ist City ohne Sieg, für ihn persönlich ist es die längste Durststrecke seit 2009.
Mourinho und Guardiola sind angeblich auch Konkurrenten beim Tauziehen um Nationalspieler Antonio Rüdiger. Nach Informationen der "Sun" sind neben dem FC Chelsea auch United und City an dem 23 Jahre alten deutschen Abwehrspieler interessiert. Im Raum steht eine Ablösesumme von 35 Millionen Euro für den ehemaligen Stuttgarter, der nach einem Kreuzbandriss vor seinem Comeback steht.