FC Bayern München: Thomas Müller liebt seinen Klo-Platz in der Kabine
München - In der Kabine der Bayern hat es Thomas Müller nicht weit aufs Klo.Der Stürmer sitzt in der Kabine beim FC Bayern "direkt neben der Toilette", wie er dem Magazin "Socrates" verriet - laut Müller ein günstiger Platz, den er "nicht mehr abgeben will".
Allerdings nicht wegen der Nähe zum stillen Örtchen. "Ich kann von dort aus gut handeln", erklärte Müller, der damit auf sein Selbstverständnis als "Integrator" neuer Spieler beim Rekordmeister hinweist.
Außerdem äußerst sich Müller zur Diskussion um die Nachwuchsarbeit bei den Bayern. Nach ihm selbst war David Alaba der letzte Spieler, der den Sprung aus dem Nachwuchs zu den Profis schafte.
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Sportdirektor Lahm?
"Es ist ganz normal, dass die eigenen Spieler zunächst etwas kleiner gehalten werden. Es ist einfach so. Einen Spieler von außen musst du umgarnen. Dem musst du was bieten, damit er zu dir kommt. Derjenige, der schon da ist, der ist da.“
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Ob Philipp Lahm in Kürze den Sportdirektor Posten antritt weiß Müller indes nicht. Lahm selbst habe sich ihm gegenüber noch nicht dazu geäußert. Allerdings traut er seinem Teamkollegen den Job zu: "Er kommt ja sehr seriös daher und hat diesen wichtigen Blick über den Tellerrand hinaus.“