FC Bayern München: Thomas Müller freut sich auf den Papst-Besuch im Vatikan
Frankfurt/Main - Thomas Müller freut sich auf den Papst-Besuch mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. "Ich komme aus einem bayerischen Dorf, da gehört die Religion dazu. Ich mag solche Traditionen, sie geben einem nicht nur gesellschaftlichen Halt, sondern auch Struktur. Ich finde das gut", sagte der Offensivspieler des FC Bayern München, der früher Ministrant war, der "Sport Bild". Die Vatikan-Audienz der DFB-Elf findet am 14. November statt. Einen Tag danach bestreitet die Nationalmannschaft in Mailand einen Test gegen Italien.
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Das Thema Glaube hält Müller für eine persönliche Sache. "In der Fußball-Welt ist das kein großes Thema. Die einen leben den Glauben intensiver aus, die anderen weniger", sagte er. Der 27-Jährige ist der Meinung, "dass das jeder so halten soll, wie er meint".
Seine Torflaute will Müller nicht überbewerten. "Es ist nicht so, dass ich in der kompletten Tor-Krise stecke. In Champions League und Nationalmannschaft habe ich ja getroffen", sagte er. "In der Bundesliga steht die Null, das ist richtig. Aber ich arbeite hart daran, dass sich das bald ändert."